t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballFrauenfußball

Frauen-Nationalmannschaft: Jones gibt Tor-Garantie


Vor EM-Viertelfinale gegen Dänemark
Jones gibt Tor-Garantie: "Jetzt muss es fluppen"

Von sid
28.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Steffi JonesVergrößern des Bildes
Bundestrainerin Steffi Jones will von ihrem Team mehr Tore sehen. (Quelle: Annegret Hilse/imago-images-bilder)

Es wird ernst: Im EM-Viertelfinale gegen Dänemark soll es bei der deutschen Mannschaft endlich mit Toren aus dem Spiel heraus klappen.

Beim Umzug nach Rotterdam hatten die deutschen Fußballerinnen viel Zuversicht im Gepäck, die Torflaute will der Titelverteidiger aber hinter sich lassen. "Jetzt muss es fluppen", forderte Bundestrainerin Steffi Jones vor dem Viertelfinale der Frauen-EM am Samstag (20.45 Uhr/ZDF, Eurosport und im Liveticker bei t-online.de) gegen Dänemark: "Es ist ein K.o.-Spiel, und jede Spielerin weiß, dass es um alles geht."

Nach dem Mittagessen ging es für das deutsche Team am Freitagmittag per Bus vom Basecamp im idyllischen Sint-Michielsgestel ins etwa 100 km entfernte Rotterdam. Bei allem Reisestress – die Spielerinnen sahen den temporären Tapetenwechsel auch als gutes Omen. "Vielleicht ist so ein Hotelwechsel auch gut, damit man mal rauskommt und an etwas anderes denkt", sagte Torhüterin Almuth Schult dem SID.

Vor allem an die vielen vergebenen Chancen auf das erste Tor aus dem Spiel heraus wollte der achtmalige Europameister, der in den Niederlanden zum zehnten Mal in Serie ins Halbfinale einziehen möchte, nicht mehr denken. "Das ist jetzt die K.o.-Phase. Vielleicht wird da der Kopf frei und die Dinger gehen einfach rein", sagte Schult.

DFB-Elf fürchtet Dänemarks beste Spielerin

Jones geht ihr erstes K.o.-Spiel als Bundestrainerin zumindest äußerlich erstaunlich gelassen an. "Ich bin beruhigt, wir haben den Gruppensieg geschafft und werden, da bin ich mir ganz sicher, gegen Dänemark mit einem Sieg rausgehen", sagte die 44-Jährige, die sich in Sachen Aufstellung nicht in die Karten schauen ließ.

Der zweimalige Weltmeister geht trotz der glanzlosen Gruppenphase natürlich als Favorit in das Duell mit den Däninnen, die nach zwei 1:0-Siegen gegen Belgien und Norwegen sowie einem 0:1 gegen Gastgeber Niederlande als Zweiter der Gruppe A ins Viertelfinale einzogen. Doch vor allem vor Dänemarks Kapitänin Pernille Harder ist man im deutschen Lager gewarnt.

Keine Angst vorm Ausscheiden

"Sie ist unwahrscheinlich flexibel in ihrer Spielweise. Sie ist die Schlüsselspielerin", betonte Jones. "Für mich ist sie eine der besten Spielerinnen der Welt", schwärmte Schult über ihre Klubkollegin vom deutschen Meister VfL Wolfsburg: "Ich hoffe, dass wir sie in den Griff bekommen oder dass sie vielleicht Angst vor mir hat aus dem Verein." Auch Lena Goeßling schickte eine Kampfansage gen Harder: "Ich freue mich, sie zu sehen. Aber leider muss sie nach dem Spiel nach Hause fahren."

Dass sie bei einem Ausrutscher gegen den Weltranglisten-15. selbst vorzeitig nach Hause fahren müssten, diesen Gedanken lassen die deutschen Spielerinnen nicht zu. "Ich spüre nur pure Motivation und Vorfreude. Ab jetzt geht es um alles. Da muss man zu 100 Prozent da sein", sagte Sara Däbritz.

Die voraussichtliche deutsche Mannschaftsaufstellung: Schult - Blässe, Henning (Goeßling), Peter, Simon (Kerschowski) - Demann - Dallmann (Doorsoun), Däbritz - Marozsan - Mittag, Kayikci.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website