Drag-Star Jiggly Caliente stirbt mit 44 Jahren

"Schwere Infektion"

Drag-Star Jiggly Caliente stirbt mit 44 Jahren

Trauer um Jiggly Caliente: Die bekannte Dragqueen ist tot. Die Künstlerin verstarb nach einer schweren Infektion.

In der schillernden Welt der Drag-Szene, die für ihre Farbenpracht und Lebensfreude bekannt ist, hat sich eine tragische Nachricht verbreitet. TV-Star Bianca Castro, auch bekannt unter ihrem Künstlernamen Jiggly Caliente, ist tot. Sie wurde 44 Jahre alt. Ihre Familie bestätigte, dass sie infolge einer "schweren Infektion" verstorben sei.

Die in New York lebende Künstlerin wurde auf den Philippinen geboren und zog als Kind in die USA. Bekanntheit erlangte sie zunächst 2012 durch ihre Teilnahme an der vierten Staffel der Reality-Show "RuPaul’s Drag Race". Später folgten unter anderem Auftritte in der Fernsehserie "Pose".

Nun trauert die LGBTQ+-Community um eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Laut einer Erklärung ihrer Familie war Caliente eine "leuchtende Persönlichkeit" sowohl in der Unterhaltungsindustrie als auch als Aktivistin. "Mit tiefer Trauer geben wir das Ableben von Bianca Castro-Arebejo bekannt, die in der Welt als Jiggly Caliente bekannt war und von vielen geschätzt wurde", hieß es. Sie hinterlasse eine Lücke, die nur schwer zu schließen sei. Trotz ihres Todes würde die Freude, den sie für so viele geschaffen habe, fortbestehen.

Auf Instagram drückte "RuPaul’s Drag Race"-Jurorin Michelle Visage ihre tiefe Trauer aus: "Mein Jiggles ... Das Lachen war endlos, unsere Gespräche waren besonders, deine Energie war ansteckend."

Beinamputation nach schwerer Infektion

Caliente hatte im vergangenen Monat einen Teil ihres Beins amputiert bekommen müssen, wie die Familie vor wenigen Tagen schon auf Instagram mitgeteilt hatte – eine Folge einer schweren Infektion. Ihr Tod ereignete sich den Angaben zufolge am Sonntagmorgen im Kreise ihrer Liebsten.

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Caliente sollte eigentlich als Jurorin bei "Drag Race Philippines" auftreten. Die Produzenten des Formats zeigten sich bestürzt über ihren Verlust und baten darum, ihrer Familie Zeit zur Trauer zu geben.