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DFB-Frauen: Nicht weiter als das Frankreich-Spiel denken


Fußball
DFB-Frauen: Nicht weiter als das Frankreich-Spiel denken

Von dpa
22.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Kathrin HendrichVergrößern des Bildes
"Wir werden alles reinhauen", sagt Kathrin Hendrich vor der Partie gegen Frankreich. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa)
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Wenn es gegen Frankreich schiefgeht, haben die deutschen Fußballerinnen noch eine zweite Olympia-Chance. Doch darauf will sich das Hrubesch-Team nicht verlassen.

Die deutschen Fußballerinnen wollen unbedingt gleich ihre erste Chance nutzen, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren.

"Die Einstellung ist diese: Wir wollen morgen alles dran setzen, einen Sieg zu holen, und wollen nicht weiterdenken. Wir werden morgen alles reinhauen", sagte Abwehrspielerin Kathrin Hendrich vor dem Nations-League-Halbfinale der DFB-Frauen gegen Frankreich an diesem Freitag (21.00 Uhr/ARD) in Lyon.

Das deutsche Nationalteam von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch wäre mit einem Erfolg gegen Frankreich bei den Sommerspielen (26. Juli bis 11. August) dabei. Im Falle einer Niederlage bekäme es eine zweite Chance im Spiel um Platz drei, da die Französinnen als Olympia-Gastgeberinnen automatisch qualifiziert sind. Dann wäre am kommenden Mittwoch in Sevilla oder Heerenveen der Verlierer der Partie zwischen den Weltmeisterinnen aus Spanien und den Niederlanden der Gegner.

"In erster Linie geht es um Olympia"

"Wir denken jetzt nicht: Wir gehen jetzt locker an die Sache ran, wir haben ja eine zweite Chance. Jetzt zählt nur eines - das ist morgen das Spiel", betonte die 31 Jahre alte Hendrich vom VfL Wolfsburg bei der Pressekonferenz. Dass bei dem Final Four auch der Nations-League-Titel ausgespielt wird, spiele natürlich "auch eine Rolle. Aber in erster Linie geht es trotzdem um Olympia. Alles andere wäre ein Bonus."

Auch Hrubesch hatte in den vergangenen Tagen betont, dass der Fokus ganz dem Frankreich-Spiel gelte, wo etwa 30.000 Zuschauer im Groupama-Stadion erwartet werden. "Wir müssen alles bündeln. Wir müssen alles in die Waagschale werfen", forderte der 72-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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