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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Pokalfinale gegen Freiburg Ping-Pong-Tor und VAR-Elfer – Wolfsburg triumphiert
Die Meisterschaft ist für den VfL Wolfsburg in weite Ferne gerückt. Mit dem DFB-Pokal wollten die Wölfinnen die Saison retten – doch Freiburg lauerte auf die Sensation.
Die Frauen vom VfL Wolfsburg haben zum neunten Mal in Serie den DFB-Pokal gewonnen. Insgesamt ist es der zehnte Titel der Vereinsgeschichte.
Das Team um Nationalspielerin Alexandra Popp gewann das Finale gegen den SC Freiburg mit 4:1. Dabei blieb es lange spannend, erst in der Schlussphase erzielte Wolfsburg die beiden letzten Tore und entschied damit die Partie.
Für die Siegerinnen trafen die Freiburgerin Karl per Eigentor (4. Minute) sowie Blomqvist (58.), Popp (84.) und Janssen (90.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich für das Team aus dem Breisgau erzielte Janina Minge (42.).
Der Liveticker der Partie zum Nachlesen
Schlusspfiff – Und jetzt ist das Spiel vorbei. Schiedsrichterin Michel pfeift die Partie ab. Der VfL Wolfsburg ist zum neunten Mal in Folge DFB-Pokalsieger. Die Wölfinnen setzen sich letztlich verdient gegen den SC Freiburg durch. Die Breisgauerinnen hielten jedoch lange gut mit und hatten zwischenzeitlich selbst die Chance, das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Letztlich entschied ein Kopfballtreffer von Alexandra Popp die Partie zu Gunsten des VfL, der Anfang Juni im Champions-League-Finale noch einen weiteren Titel holen kann.
90. + 5 Minute – Schöne Randnotiz: Die Freiburger Spielerinnen werden vom eigenen Anhang gefeiert. Nachvollziehbar, denn das Ergebnis fällt am Ende vielleicht doch ein Tor zu hoch aus.
90. + 3 Minute – Pajor versucht es mit einem Heber. Drüber!
90. + 1 Minute – Es gibt 5 Minuten oben drauf. Das Finale ist bereits entschieden. Wolfsburg ist aber noch in Spiellaune.
90. Minute – Dominique Janssen lässt sich die Chance nicht nehmen und trifft souverän zum 4:1 für die Wölfinnen. Lambert war in die andere Richtung gesprungen. Jetzt sind die letzten Zweifel ausgeräumt.
88. Minute – Und plötzlich kommt der Videobeweis zum Einsatz. Nach einem Pajor-Kopfball war Meret Felde mit dem Arm am Ball. Schiedsrichterin Michel bekommt einen Hinweis schreitet zum Monitor und zeigt anschließend auf den Punkt.
87. Minute – Dritter Wechsel bei den Wölfinnen. DFB-Youngster Jule Brandt ersetzt Torschützin Rebecka Blomqvist.
84. Minute – Die Entscheidung! Der VfL Wolfsburg stellt auf 3:1 und natürlich ist es Alex Popp, die den Deckel auf die Partie macht. Nach einer Ecke steigt die Kapitänin am höchsten und köpft ein. Aber hätte es diese Ecke wirklich geben dürfen? Die TV-Bilder geben nicht wirklich Aufschluss, wer zuletzt am Ball war.
81. Minute – Kurzer Schreckmoment für Freiburg. Torhüterin Lambert bleibt nach einem Zusammenprall kurz liegen, kann aber weiterspielen.
80. Minute – Wechsel dieses Mal beim VfL. Nationalspielerin Waßmuth kommt für Roord.
79. Minute – Popp kommt nach einem Eckball zum Kopfball. Die Kugel geht übers Tor.
77. Minute – Wieder Kayikci! Die 31-Jährige zieht von der Strafraumgrenze ab, Janssen fälscht noch ab. Frohms lenkt den Ball mit eine klasse Parade zur Ecke. Freiburg gibt sich noch nicht auf.
74. Minute – Nächster Wechsel beim SC Freiburg. Bouziane ersetzt Hoffmann, die nach der Pause die Führung auf dem Kopf hatte. Außerdem ersetzt Schasching Mittelfeldspielerin Steinert.