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EM 2024 in Deutschland: Shkodran Mustafi wird Experte für Magenta


Für Magenta
Weltmeister wird Experte bei Heim-EM

Von dpa
01.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Shkodran Mustafi: Der Verteidiger spielte von 2014 bis 2017 für die deutsche A-Mannschaft.Vergrößern des Bildes
Shkodran Mustafi: Der Verteidiger spielte von 2014 bis 2017 für die deutsche A-Mannschaft. (Quelle: IMAGO/Teresa Kroeger/RHR-FOTO)

Im Dress der deutschen Nationalmannschaft ist Shkodran Mustafi Weltmeister geworden. Nun wird er das Team wieder begleiten, diesmal aber nur von außen.

Weltmeister Shkodran Mustafi wird für MagentaTV bei der Europameisterschaft in Deutschland als Experte dabei sein. Der 31-Jährige verstärke das Team um den früheren Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack und Ex-Nationalspielerin Tabea Kemme, wie der Magenta-Mutterkonzern Telekom am Freitag bei einer Pressekonferenz in Hamburg mitteilte. Mustafi ist seit dem Sommer vereinslos. Zuletzt spielte er bei UD Levante in Spanien.

Als Moderator ist erneut Johannes B. Kerner dabei, Kommentator wird wieder Wolff-Christoph Fuss sein. Bei MagentaTV waren auch die vergangene EM und die WM in Katar 2022 zu sehen.

Die Telekom hatte 2019 überraschend die kompletten Medienrechte für das Turnier vom europäischen Fußball-Verband Uefa erhalten. Telekom-Manager Michael Hagspihl sagte dazu: "Das war ein schöner Coup." Der Bonner Konzern wird über sein kostenpflichtiges Streamingangebot MagentaTV alle 51 Spiele übertragen, darunter fünf Begegnungen exklusiv.

RTL darf Höhepunkte senden

ARD und ZDF haben Sublizenzen von der Telekom erworben. Demnach werden die beiden öffentlich-rechtlichen Sender 34 der 51 Spiele live übertragen. Darunter sind alle Spiele der deutschen Mannschaft, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel.

Weitere zwölf Spiele sind im Free-TV bei RTL zu sehen. Für die EM gehen die Telekom und RTL eine umfassende Kooperation ein. Die beiden Unternehmen werden unter anderem ein TV-Studio und weite Teile der Produktionsinfrastruktur gemeinsam am RTL-Standort Köln betreiben. Zudem darf RTL von allen Spielen des Turniers kurz nach Abpfiff in bis zu sechs Minuten die Höhepunkte der Begegnungen auf seinen Plattformen senden.

Die Telekom ist auch nationaler Sponsor und verantwortlich für die Netzinfrastruktur. Die Netztechnik steht nach Angaben des Unternehmens in den meisten der zehn EM-Stadien. Die Tests sollen mit Beginn des kommenden Jahres starten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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