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DFB-Pokal: Stuttgart in Torlaune – VfB führt Zweitligisten vor


DFB-Pokal, 1. Runde
Stuttgart in Torlaune: VfB führt Zweitligisten vor

Von dpa, dd

Aktualisiert am 27.08.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240827-911-013892Vergrößern des BildesGetroffen: Jubel bei Torschütze Angelo Stiller (M.) und seinen Stuttgarter Teamkollegen. (Quelle: Friso Gentsch/dpa)

Der Vizemeister hat beim Zweitliga-Aufsteiger keine Mühe und zieht problemlos in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Dabei spielt sich der VfB zeitweise in einen kleinen Rausch.

Kein Pokal-Wunder von Münster: Der VfB Stuttgart hat sein Nachholspiel in der 1. Runde des DFB-Pokals bei Zweitliga-Aufsteiger Preußen klar mit 5:0 (3:0) gewonnen und bleibt damit im Wettbewerb.

Dank der Treffer von Angelo Stiller (7. Minute), Ermedin Demirovic (15.), Pascal Stenzel (35.), Nick Woltemade (72.) und Atakan Karazor (80., Handelfmeter) vor 12.672 Zuschauern im ausverkauften Preußenstadion können die Schwaben weiter auf ähnliche Zusatzeinnahmen in diesem Wettbewerb wie in den vergangenen beiden Jahren mit einem Viertel- und einem Halbfinaleinzug hoffen. Dagegen kam Münster wie schon im Vorjahr nicht über die erste Pokal-Runde hinaus.

Stuttgarts frühe Führung nahm Druck raus

Das wegen der Supercup-Teilnahme der Schwaben um eineinhalb Wochen verschobene Duell erwies sich für die Gäste als leicht lösbare Aufgabe. Noch ohne die beiden jüngsten Neuzugänge El Bilal Touré und Ameen Al-Dakhil, aber erstmals mit dem 20 Jahre alten Talent Anrie Chase in der Startelf übernahmen sie von Beginn an die Initiative und wurden dafür schnell belohnt. Nachdem Preußen-Torhüter Morten Behrens einen Schuss von Fabian Rieder pariert hatte, war Stiller beim Abpraller aus kurzer Distanz zur Stelle.

Diese frühe Führung befreite das Team von Trainer Sebastian Hoeneß sichtlich vom Druck. Scheinbar mühelos kombinierte sich der VfB nur acht Minuten später durch die Abwehr des Zweitligisten und erhöhte auf 2:0. Nach Flanke von Stiller war Torjäger Demirovic per Kopf zur Stelle und traf aus fünf Metern ins Netz.

Die Partie war bereits vor der Pause entschieden

Die spielerisch unterlegenen Preußen wehrten sich zwar nach Kräften, erwiesen sich aber vor allem in der Deckung als nicht konkurrenzfähig. Das 3:0 des VfB wirkte wie die Kopie des vorherigen Treffers: Diesmal flankte Demirovic von der linken Seite, und der unbedrängte Stenzel vollendete mit einem platzierten Kopfball. Damit war die Partie bereits vor der Pause entschieden.

Im Gefühl der komfortablen Führung drosselten die Schwaben nach Wiederanpfiff das Tempo, verloren dabei aber nie die Kontrolle über die Partie. So nutzte Trainer Hoeneß die Chance, um weiteren Profis wie Jamie Leweling und Deniz Undav Spielpraxis zu gewähren.

Der Druck auf das Tor der Westfalen ließ aber nur unmerklich nach. Mit einem platzierten Schuss aus 15 Metern in den rechten Winkel feierte Neuzugang Woltemade sein Tor-Debüt für den VfB und beseitigte alle Zweifel am Erfolg. Auch Kapitän Karazor durfte sich noch in die Torschützenliste eintragen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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