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DFB-Pokal: In der Verlängerung – St. Pauli und Mainz verhindern Blamagen


DFB-Pokal, 1. Runde
Drei Bundesligisten kurz vor Blamage – einmal Elferschießen

Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Matchwinner: St. Paulis Lars Ritzka feiert seinen Treffer zum 3:2 gegen Halle.Vergrößern des BildesMatchwinner: St. Paulis Lars Ritzka feiert seinen Treffer zum 3:2 gegen Halle. (Quelle: IMAGO/Gabor Krieg/imago-images-bilder)

Schon in der 1. Runde des DFB-Pokals müssen drei Bundesligaklubs lange zittern. Erst in der Schlussphase der Verlängerung gibt es die Entscheidung – fast zeitgleich. Ein Team macht es noch spannender.

Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli und sein neuer Trainer Alexander Blessin haben zum Pflichtspielauftakt eine böse Überraschung in letzter Sekunde abwenden können. Beim Gastspiel in der ersten Runde des DFB-Pokals mühten sich die Hamburger zu einem 3:2 (2:2, 0:1)-Erfolg nach Verlängerung beim Regionalligisten Hallescher FC.

Vor der Hallenser Rekordkulisse von 14.000 Zuschauern im Leuna Chemie Stadion drehten Johannes Eggestein (48.), Adam Dzwigala (90.+4) und Lars Ritzka (110.) die Partie zu ihren Gunsten. Halles Stürmer Cyrill Akono in der elften Minute und Marius Hauptmann (63.) hatten den Viertligisten zweimal in Führung gebracht.

Nach einem druckvollen Beginn der Gäste mit zwei großen Chancen von Neuzugang Morgan Guilavogui in der ersten und zehnten Minute vertändelte St. Paulis Schlussmann Vasilj den Ball an Akono, der nur noch ins leere Tor einschieben musste (11.). Die Hamburger taten sich danach schwer, gefährliche Angriffe einzuleiten, wirkten zum Teil behäbig und spielten die Pässe nicht sauber.

Mainz macht in der Verlängerung alles klar

Auch der FSV Mainz 05 hat sich mit einem knappen Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden in die zweite Runde gerettet. Die Mainzer gewannen im ersten Spiel nach dem Weggang von Top-Talent Brajan Gruda beim Drittligisten mit 3:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung und wendete eine Überraschung gerade noch ab.

Die Wiesbadener gingen durch Tarik Gözüsirin in Führung (15. Minute). Der Favorit glich nach der Pause durch einen Treffer von Dominik Kohr (59.) aus. Für die Entscheidung sorgten der Mainzer Kapitän Jonathan Burkardt (113.) und Nadiem Amiri (120.+1).

Hoffenheim zittert sich vom Punkt weiter

Die TSG Hoffenheim musste gegen Regionalligist Würzburger Kickers sogar ins Elfmeterschießen. Am Ende gewann die TSG 5:3, nach 120 Minuten hatte es noch 2:2 (1:1) gestanden. Dabei kam der Bundesligaklub trotz zweier Rückständer wieder zurück in die Partie – und verhinderte dann vom Punkt das erste Erstrunden-Aus seit neun Jahren.

Enes Küç (11.) brachte den Außenseiter zunächst in Führung, ein Eigentor von Kickers-Verteidiger Ebrahim Farahnak (18.) sorgte für das 1:1 zur Pause. Den erneuten Rückstand durch Moritz Hannemann (100.) glich dann TSG-Angreifer Marius Bülter (107.) aus. Im Elfmeterschießen traf Julian Justvan entscheidend.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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