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Champions League: Lionel Messi trifft – RB Leipzig hadert nach bitterer Pleite


Champions League
Dritte Pleite: Messi schießt RB Leipzig tiefer in die Krise

Von t-online, sid, MEM

Aktualisiert am 20.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Lionel Messi: Der Weltstar machte den Ausgleich zum 2:2 gegen RB Leipzig.Vergrößern des Bildes
Lionel Messi: Der Weltstar machte den Ausgleich zum 2:2 gegen RB Leipzig. (Quelle: Benoit Tessier/reuters)
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Bisher konnte RB Leipzig in der Königsklasse nicht glänzen. Gegen Manchester City und den FC Brügge gab es jeweils eine Niederlage.

Die erste dicke Chance hatte RB Leipzig, doch am Ende durfte Paris St. Germain in der Champions League jubeln. Im Prinzenpark siegten die Gastgeber 3:2 gegen RB Leipzig – und das obwohl der Bundesligist über lange Strecken die bessere Mannschaft war. Für das Team von Jesse Marsch ist es die dritte Niederlage im dritten Spiel der Königsklasse.

Die Tore am Mittwochabend machten PSG-Star Kylian Mbappé (9.), André Silva (28.), Nordi Mukiele (57.) und Lionel Messi (67.). Der Weltstar versenkte zudem einen Elfmeter (74.) – und schoss mit seinem Doppelpack die Leipziger noch tiefer in die Krise. Kurz vor Schluss vergab Mbappé einen Elfmeter.

So lief das Spiel

RB-Trainer Jesse Marsch mahnte vor der Partie, sein Team müsse gegen Messi und Mbappe "hart verteidigen". Die Taktik zahlte sich zunächst aus, Leipzig presste früh und zwang Paris immer wieder zu Ballverlusten in der eigenen Hälfte – Großchancen waren die Folge. Konrad Laimer (3.) scheiterte nach hanebüchenem Pariser Fehlpass und starker Vorarbeit von Christopher Nkunku an PSG-Keeper Keylor Navas. Der fischte kurz darauf auch einen Kopfball von Silva (8.) mit Mühe aus der Ecke, ehe er Laimers Nachschuss parierte.

Paris, das zuvor schon durch Julian Draxler, der den an der Leiste verletzten Neymar ersetzte, gefährlich geworden war, traf jedoch mitten in einer starken Phase der Leipziger. Zunächst eroberte Messi am eigenen Strafraum den Ball, der umgehend den Konter über Draxler einleitete. Blitzschnell fand der Deutsche Mbappe, der von der Strafraumgrenze unnachahmlich gegen die Bewegung von Leipzigs Torwart Peter Gulacsi traf.

Auch wenn PSG Mbappe in der Spitze oft suchte, hielt sich RB auch nach dem Rückstand wacker – und drückte auf den Ausgleich. Nach einem Leipziger Freistoß klärte PSG-Verteidiger Marquinhos (25.) äußerst knapp über die eigene Querlatte, zwei Minuten später traf Silva aus der Drehung lediglich den Pfosten. Als Angelino ihn dann aber aus halblinker Strafraum-Position bediente, konnte der Portugiese nicht mehr verfehlen und schob ein.

Vor der Pause hätte Nkunku (42.) nach tollem Dribbling fast die Leipziger Führung erzielt, nur anderthalb Meter zirkelte er den Ball aus knapp 16 Metern links am Tor vorbei. Auffällig war dabei, auch nach der Halbzeit, dass sich PSG lange nur wenige Großchancen herausspielte, denn die Leipziger Fünferkette machte die Räume dicht.

Und wurde selbst vorne aktiv: Nach erstklassiger Flanke von Angelino drosch der heranrauschende Mukiele den Ball volley zur Führung ins Netz. Auch danach brauchte es Leipziger Hilfe für Pariser Möglichkeiten, die jene dann aber nutzen. Nach einem Patzer von Tyler Adams stürmte Mbappe nach vorne, legte im Sechzehner überlegt auf Messi ab, der stramm einschoss. Mit mehr Gefühl lupfte er Minuten später den Foulelfmeter ins Netz – der Prinzenpark explodierte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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