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Zum journalistischen Leitbild von t-online.FC Bayern steht im Endspiel ZDF zeigt Champions-League-Finale im Free-TV
Das ZDF hatte angekündigt, im Falle einer deutschen Beteiligung, das Champions-League-Finale im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu übertragen. Dieses Szenario ist nun eingetreten.
Das ZDF wird das Champions League-Finale am Sonntag, den 23. August, in Lissabon live übertragen. Wie der TV-Sender bereits am vergangenen Mittwoch mitteilte, habe man sich mit der UEFA und den Rechtehaltern Sky und DAZN darauf geeinigt, das Finale im Free-TV zeigen zu dürfen, sollte sich eine deutsche Mannschaft für dieses qualifizieren. Die Moderation übernimmt Jochen Breyer. An seiner Seite ist Sandro Wagner als Experte zu sehen. Bela Rethy wird die Partie kommentieren. Die Übertragung startet um 20.15 Uhr.
Dieser Fall ist mit dem 3:0-Sieg des FC Bayern über Olympique Lyon im Halbfinale eingetreten. Zum Spielbericht des zweiten Halbfinals gelangen Sie hier. Nun zeigt das ZDF also die Partie zwischen Paris Saint-Germain und Bayern München. Mit Thomas Tuchel und Hansi Flick stehen sich im Endspiel zwei deutsche Trainer gegenüber. Für beide wäre es der erste Titel in der Champions League.
FC Bayern München gegen Paris Saint-Germain im Pay-TV
Neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben Sky-Kunden die Möglichkeit, das Finale zwischen Bayern München und Paris auch auf Sky Sport 1 HD zu verfolgen. Dort startet die Übertragung bereits um 19.30 Uhr. Sebastian Hellmann moderiert und wird von den Experten Lothar Matthäus und Erik Meijer unterstützt. Der Kommentator des Spiels ist Wolff Fuss.
Der Streamingdienst DAZN ist die dritte Möglichkeit, wie Fans das Champions-League-Finale schauen können. Der Anbieter ködert Neukunden mit einem kostenlosen Probemonat. Anschließend kostet der Dienst 11,99 Euro im Monat. Die Übertragung beginnt um 20.30 Uhr. Alex Schlüter führt durch den Abend. Ex-Nationalspieler Per Mertesacker steuert seine Expertise bei. Jan Platte ist der Kommentator der Partie.
Kurz vor dem Finale gibt Bayerns Finalexperte Thomas Müller seinen Kollegen wertvolle Tipps zur mentalen Herangehensweise. "Wir dürfen nicht zögern und dürfen die Wichtigkeit dieses Spiels gar nicht zu sehr in unseren Kopf lassen. Die Anspannung muss man komplett in Freude ummünzen. Das ist mein Wort zum Sonntag", sagte der 30 Jahre alte Angreifer, der nach den Niederlagen 2010 und 2012 sowie dem Triumph 2013 in Portugal sein viertes Finale bestreitet. "Die Chance, die man jetzt hat, muss man nutzen. Deshalb müssen wir voll da sein", erklärte Müller.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
- Eigene Recherche