UEFA erhöht Prämien Champions League: Klubs verdienen mehr
Die Kasse klingelt. Denn erneut ist die Champions League für die 32 Teilnehmer finanziell attraktiver geworden. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) schüttet in der Spielzeit 2016/2017 erstmals einen Gesamtbetrag von über 1,3 Milliarden Euro aus. Bisher wurden 1,257 Milliarden Euro ausgeschüttet.
Dabei hat der Verband sowohl das Startgeld (von 12 auf 12,7 Millionen Euro pro Klub) als auch die Prämie für das Überstehen der Gruppenphase (von sechs auf 6,5 Millionen) erhöht. Auch für das Weiterkommen in den K.o.-Runden (jeweils 500.000 Euro mehr) gibt es in der neuen Spielzeit mehr Geld als im Vorjahr. Die Prämien für einen Sieg (1,5 Millionen) und ein Remis (500.000 Euro) in der Gruppenphase sind indes gleich geblieben.
Der Finalsieg bringt 15,5 Millionen Euro
Die Höchstsumme, die ein Verein ohne Berücksichtigung des Marktpools erspielen kann, beträgt laut Verbandsangaben 57,2 Millionen Euro. So bringt der Einzug ins Finale elf Millionen Euro. Der Sieger streicht zusätzlich 4,5 Millionen Euro ein.
Die Zahlungen aus dem Marktpool (von 482,9 auf 507 Millionen Euro) sind von Land zu Land unterschiedlich, abhängig von den Einnahmen der UEFA aus dem jeweiligen TV-Markt. Der deutsche Anteil wird nach Erfolgen auf die vier Bundesliga-Teilnehmer verteilt. Der FC Bayern München bekommt als Meister den größten Anteil, es folgen Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach.