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Dank Rüdiger: Real triumphiert im Elfer-Krimi über Atlético


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Dank Rüdiger: Real triumphiert im Elfer-Krimi über Atlético

Von dpa
Aktualisiert am 13.03.2025 - 00:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Atletico Madrid - Real MadridVergrößern des Bildes
Antonio Rüdiger traf den entscheidenden Elfmeter für Real Madrid. (Quelle: Bernat Armangue/AP/dpa/dpa-bilder)
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Viel Kampf, viel Drama: Real Madrid zittert sich ins Viertelfinale der Königsklasse. Ein Deutscher hat dabei großen Anteil. Auch zwei Premier-League-Clubs kommen weiter.

Real Madrid hat dank Antonio Rüdiger im Elfmeter-Krimi gegen Atlético Madrid das Viertelfinale der Champions League erreicht. Der Titelverteidiger setzte sich beim Stadtrivalen mit 4:2 nach Elfmeterschießen durch, den entscheidenden Versuch verwandelte der deutsche Nationalspieler Rüdiger mit etwas Glück. Rüdiger war schon in der Vorsaison beim gewonnenen Elfmeterschießen bei Manchester City im Viertelfinale als letzter Real-Schütze der umjubelte Held gewesen.

Atlético ärgerte sich über einen nicht gegeben Treffer im Elfmeterschießen. Der Versuch von Julian Alvarez zählte nicht, weil er wegrutschte und den Ball nach Überzeugung der Schiedsrichter zweimal berührte.

Nach der regulären Spielzeit und nach der Verlängerung hatte Real auch wegen eines Blitz-Rückstands und eines verschossenen Elfmeters durch Stürmerstar Vinícius Júnior mit 0:1 (0:1, 0:1, 0:1) zurückgelegen. Das Hinspiel hatte Real mit 2:1 gewonnen.

Vinícius Júnior vergibt Riesenchance

Atlético egalisierte den Ein-Tor-Rückstand aus dem Hinspiel bereits nach 27 Sekunden, als Conor Gallagher für die Gastgeber traf. Laut Datendienstanbieter Opta war es das schnellste Tor in der Champions-League-Geschichte des Clubs.

In der 70. Minute hatte Vinícius Júnior die Riesenchance, Madrid im Gesamtvergleich wieder in Führung zu bringen. Doch der brasilianische Offensivstar drosch den Ball bei einem Foulelfmeter über das Tor.

Real trifft nun auf den FC Arsenal. Die Gunners hatten nach dem 7:1-Hinspielsieg bei der PSV Eindhoven diesmal zwar kein so leichtes Spiel, kamen durch ein 2:2 (2:1) aber dennoch locker weiter. Aston Villa ließ dem FC Brügge beim 3:0 (0:0) im Achtelfinal-Rückspiel kaum eine Chance, schon das Hinspiel hatte der Favorit mit 3:1 für sich entschieden. Der Club trifft im Viertelfinale auf Paris Saint-Germain.

Havertz schaut zu

Ohne den am Oberschenkel verletzten deutschen Nationalspieler Kai Havertz, der das Spiel eingehüllt in einer dicken Winterjacke auf der Tribüne verfolgte, hatte der FC Arsenal gegen die PSV diesmal einen schwereren Stand.

Oleksander Sintschenko (6. Minute) und Declan Rice (37.) erzielten die Arsenal-Tore, für Eindhoven trafen der ehemalige Bundesliga-Profi Ivan Perisic (18.) und Couhaib Driouech (70.).

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Brügges geplante Aufholjagd wurde nach einer Viertelstunde erheblich erschwert, als Kyriani Sabbe wegen einer Notbremse vom deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert die Rote Karte gezeigt bekam. Villa spielte in der zweiten Halbzeit seine Überzahl geschickt aus und siegte dank der Treffer von Marco Asensio (50./61.) und dem Ex-Dortmunder Ian Maatsen (57.).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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