Kurioser Vorfall Neuer muss verletzt runter – 21-jähriger Debütant kommt
Verletzungsschock beim FC Bayern: Im Kracherspiel gegen Bayer Leverkusen verletzte sich Manuel Neuer und musste ausgewechselt werden.
Gerade hatte Jamal Musiala das zwischenzeitliche 2:0 für den FC Bayern gegen Bayer Leverkusen erzielt (54.), als Trainer Vincent Kompany einen richtigen Schreck bekommen haben dürfte. Denn noch im Jubelrausch eilte Torwart Manuel Neuer zur Seitenlinie, um sich medizinisch behandeln zu lassen.
Neuer hatte sich vor dem Treffer offenbar im Bereich des rechten Beins wehgetan, jedenfalls hatte er seinen rechten Stutzen heruntergezogen. Nach kurzer Behandlung stand Neuer wieder auf, bedeutete jedoch direkt mit einem Kopfschütteln, dass es für ihn nicht weitergehen würde. Sofort zog er sich die Handschuhe aus. Kurios: Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will, soll Neuer sich beim Torjubel weh getan haben.
Für ihn kam nach 58 Minuten Winter-Neuzugang Jonas Urbig ins Spiel – sein Debüt für den Rekordmeister und das im Achtelfinale-Hinspiel der Champions League. U21-Nationaltorwart Urbig war im Januar vom 1. FC Köln nach München gewechselt und hatte einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Die Ablöse betrug sieben Millionen Euro.
Bei Neuer war im Frühjahr 2022 eine schwere Verletzung am rechten Bein diagnostiziert worden. Der Torhüter hatte sich in seiner Freizeit eine Fraktur des Unterschenkels und Wadenbeins zugezogen. Der Mannschaftsarzt des FC Bayern sprach anschließend davon, dass dies die "schwerste Verletzung" gewesen sei, die man in den vergangenen Jahrzehnten im Team behandelt habe.
- Eigene Beobachtungen bei DAZN