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Champions League: FC Bayern besiegt PSG – Dembélé fliegt vom Feld


Top-Spiel in der Champions League
FC Bayern schlägt PSG – Ex-BVB-Star fliegt vom Feld

Von t-online, sid, wl

Aktualisiert am 27.11.2024Lesedauer: 3 Min.
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Brachte den FC Bayern gegen PSG in Führung: Min-jae Kim. (Quelle: IMAGO/Markus Ulmer/imago)
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Der FC Bayern hat in der Champions League einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht. Im Top-Spiel gegen Paris Saint-Germain führte ein Abwehrmann die Münchner zum Sieg.

Mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen Paris Saint-Germain hat der FC Bayern am Dienstagabend seine Ausgangslage in der Champions League im Kampf ums Weiterkommen erheblich verbessert. Die Münchner stehen nach fünf Partien jetzt bei neun Punkten und rücken in der Tabelle vorerst auf Rang elf vor. Das Erreichen der Zwischenrunde hat der deutsche Rekordmeister damit fast sicher, doch auch das eigentliche Ziel – der direkte Einzug ins Achtelfinale – ist durch die drei Punkte gegen Paris nach wie vor greifbar.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
3
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Arsenal
641111:2+913
4
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Leverkusen
641112:5+713
5
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Villa
64119:3+613
7
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Brest
641110:6+413
9
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Dortmund
640218:9+912
10
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Bayern
640217:8+912
11
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Atl. Madrid
640214:10+412
13
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Bergamo
632113:4+911
16
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Monaco
631212:10+210
17
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Sporting
631211:9+210

In der ausverkauften Allianz Arena war die Elf von Trainer Vincent Kompany das spielbestimmende Team und hatte bereits im ersten Durchgang gute Möglichkeiten. Eine davon nutzte Innenverteidiger Min-jae Kim (38. Minute). Der Südkoreaner köpfte nach einer Ecke und einem Fehler von PSG-Torwart Matvei Safonov zur verdienten 1:0-Führung ein. Der französische Hauptstadtklub verbuchte derweil selbst zwei Chancen, konnte diese aber nicht nutzen.

Im zweiten plätscherte das Spiel zunächst vor sich hin. Dann flog ein PSG-Profi plötzlich vom Feld. Der ehemalige Dortmunder Ousmane Dembélé sah nach einem Foul an Alphonso Davies seine zweite Gelbe und damit in der Summe die Gelb-Rote Karte (56.). Die Bayern verpassten es in der Folge, den Deckel auf die Partie draufzumachen. Am Ende brachten sie in Überzahl das 1:0 aber über die Zeit.

So lief das Spiel

Beim Anpfiff waren die Münchner nur noch Tabellen-19., PSG rangierte auf Platz 25 – im Duell der Vorjahres-Halbfinalisten standen beide Mannschaften massiv unter Druck. Aber was heißt das schon? "Es gibt kein Spiel beim FC Bayern, in dem kein Druck ist", sagte Vincent Kompany.

Es war seine Elf, die schneller zu ihrem gewohnt dominanten Spiel fand. Paris, in der heimischen Liga Dauer-Favorit, agierte deutlich vorsichtiger und war bedacht, mit sehr mannorientiertem Spiel das Zentrum zu schließen. Um dennoch durchzubrechen, benötigten die Bayern viel Laufarbeit und Spielwitz.

Letzteren zeigte Joshua Kimmich nach starkem Bayern-Pressing mit einem feinen Zuspiel auf Musiala, der jedoch aus aussichtsreicher Position vergab (7.). Leroy Sané (12.), wie Konrad Laimer in die Anfangsformation rotiert, hatte die nächste Gelegenheit.

Doch der deutsche Rekordmeister lud die Gäste mit einfachen Ballverlusten mehr und mehr ein, ihre Zurückhaltung abzulegen. Zunächst vergab Coman nach tollem Solo gegen gleich fünf Franzosen noch die dritte gute Gelegenheit der Münchner, Paris aber blieb dran und schaltete immer besser um.

Bei einem dieser Gegenstöße hatte Warren Zaïre-Emery das 0:1 auf dem Fuß (29.). Drei Minuten später musste Manuel Neuer nach einem Konter gegen Ousmane Dembélé all sein Können zeigen, um zu parieren.

Beim Führungstreffer benötigten die Bayern die Unterstützung von Torwart Matwei Safonow, der eine Kimmich-Ecke nach kurzem Stören durch Musiala prallen ließ. Kim sagte per Kopf Danke. Coman (41.) hatte das 2:0 auf dem Fuß.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein anderes Bild: Die Bayern ließen PSG kommen. Doch der auffällige Dembélé, wegen Meckerns schon verwarnt, schwächte sein Team mit einem Foul an Alphonso Davies. "Eine harte Entscheidung, aber akzeptabel", sagte Schiedsrichterexperte Wolfgang Stark bei Prime Video.

Die Räume für die Gastgeber wurden nun größer, die Gelegenheiten wieder zahlreicher. Coman (66.) vergab überhastet, bei Musialas Pfostenschuss war Keeper Safonow noch mit den Fingerspitzen am Ball. Joker Thomas Müller (82.) setzte einen Schlenzer neben das Gehäuse.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Prime Video
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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