Champions League | Pressestimmen: "Dortmund spielte sich in einen Rausch"

Besser hätte es für Dortmund in der Königsklasse fast nicht laufen können. Die internationale Presse lobt den Sieg – und einen Spieler.

Borussia Dortmund hat gegen Celtic Glasgow bereits zur Halbzeit 5:1 geführt. Am Ende siegte das Team von Trainer Nuri Şahin 7:1 im zweiten Champions-League-Spiel. Die internationale Presse feiert vor allem einen: Karim Adeyemi, der mit seinem Hattrick den hohen Erfolg erst möglich machte.

Schottland

"The Scottish Sun": "Kriminelle Verteidigung kommt Brendan Rodgers' Mannschaft teuer zu stehen. Als der Halbzeitpfiff ertönte, war Kasper Schmeichel nicht weniger als fünfmal geschlagen worden, darunter ein Hattrick des deutschen Nationalspielers Karim Adeyemi. Am Ende hatte der schottische Meister Glück, dass der Endstand nicht zweistellig ausfiel."

"The Herald Scotland": "Celtic war am zweiten Spieltag der Champions League gegen Borussia Dortmund in allen Belangen unterlegen."

Italien

"Gazzetta dello Sport": "In der Nacht, in der Milan an Leverkusen scheiterte, übertrieb Borussia Dortmund gegen Celtic und verspürte fast das Bedürfnis, auf den Paukenschlag der Bayern (9:2 gegen Dinamo Zagreb) in der letzten Runde zu reagieren."

Schweiz

"Blick": "Borussia Dortmund gewinnt auch das zweite Spiel in der Ligaphase der Champions League hoch. Nach dem 3:0-Erfolg über Brügge vor zwei Wochen gibt es nun einen echten Kantersieg. Die Mannschaft von Nati-Goalie Kobel deklassiert Celtic Glasgow zu Hause mit 7:1. Ob Adeyemis Freundin, die Schweizer Rapperin Loredana, ihren Anteil am Gala-Abend des BVB-Stürmers hatte? 'Meine Frau hat Brokkoli gemacht, vielleicht liegt es daran', scherzt der 22-Jährige nach dem Spiel."

Österreich

"Krone": "Adeyemi-Show bei Dortmunder Schützenfest: Dortmund spielte sich, angeführt von Adeyemi, schon bis zur Pause (5:1) in einen Rausch. Der Ex-Salzburger im BVB-Trikot überwand den dänischen Teamkeeper Kasper Schmeichel im Celtic-Tor mit einem abgefälschten Schlenzer (11.), einem Kracher aus halblinker Position (29.), staubtrocken von der Strafraumgrenze (42.) und holte den Elfmeter vor dem 4:1 durch Serhou Guirassy heraus (40.). Nach dem Seitenwechsel aber schied der Held des Tages wohl mit einer Oberschenkelblessur aus."

Deutschland

"Süddeutsche": "Karim Adeyemi hat den BVB zum höchsten Sieg in seiner Champions-League-Historie geführt. Angeführt vom überragenden, später aber verletzten Stürmer, zeigten die Dortmunder dem schottischen Doublesieger Celtic Glasgow beim 7:1 (5:1) deutlich die Grenzen auf."

"FAZ": "Der Hallodri wird allmählich zum Stürmer internationalen Formats: Karim Adeyemis neue 'Ernsthaftigkeit' beschert Borussia Dortmund einen Gala-Abend im Europacup. Konsequent zerschoss der BVB die zuvor großen Hoffnungen der Schotten."

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"Bild": "Dortmund fertigt Celtic Glasgow am zweiten Champions-League-Spieltag mit 7:1 ab. Der Schotten-Meister hatte bislang in sechs Ligaspielen noch kein Gegentor kassiert, gerät gegen den BVB aber komplett unter die Räder."