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Champions League der Frauen: FC Bayern ist raus – Drama in der Schlussphase


Champions League der Frauen
Drama in der Schlussphase – die Bayern sind raus

Von sid, np

Aktualisiert am 31.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Es hat nicht gereicht: Die Bayern um Giulia Gwinn sind ausgeschieden.Vergrößern des Bildes
Es hat nicht gereicht: Die Bayern um Giulia Gwinn sind ausgeschieden. (Quelle: ANGELIKA WARMUTH)

Im Topspiel gegen Paris erlebten die Frauen des FC Bayern ein Auf und Ab. Am Ende qualifizierten sich die Münchnerinnen knapp nicht für das Viertelfinale.

Die Fußballerinnen von Bayern München sind in der Champions League schon in der Gruppenphase gescheitert. Der deutsche Meister kam im entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Paris St. Germain trotz zweifacher Führung nur zu einem 2:2 (1:0) und verpasste erstmals seit der Saison 2017/18 das Viertelfinale. Georgia Stanway (88.) wurde mit einem Eigentor zur tragischen Figur der Münchnerinnen.

Nationalspielerin Giulia Gwinn (36.) und Sydney Lohmann (75.) hatten die Bayern, denen nur ein Sieg zum Weiterkommen verholfen hätte, zweimal in Führung gebracht. Doch Tabitha Chawinga (73.) und eben Stanway glichen für die Gäste aus.

Das letzte deutsche Team ist raus

Nach dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt ist damit auch die letzte deutsche Mannschaft aus der Königsklasse ausgeschieden. Erstmals seit Einführung der Frauen-Champions-League zur Saison 2001/02 steht kein Bundesliga-Verein in der Runde der letzten Acht.

In einer zähen Partie kamen die Bayern nach gut 30 Minuten besser ins Spiel. Nachdem es zuvor meist an Präzision und Kreativität gemangelt hatte, erarbeitete sich die Mannschaft von Trainer Alexander Straus in den Minuten vor der Halbzeit mehrere gute Chancen - und belohnte sich durch Gwinns Kopfballtreffer mit der verdienten Führung.

Nach Wiederanpfiff wurde auch PSG aktiver. In einer nun temporeicheren Partie hielten die Bayern jedoch weiter leidenschaftlich dagegen und ließen sich auch durch den Ausgleich nicht aus der Spur bringen. Quasi im direkten Gegenzug köpfte Lohmann zum 2:1 ein, doch Stanways Eigentor traf die Münchnerinnen spät ins Herz.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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