Schlimmer Patzer gegen FC Bayern: Manchester-United-Torwart Onana äußert sich

"Ich bin verantwortlich"

Nach schlimmem Patzer gegen Bayern: Torwart äußert sich

Es war die Schlüsselszene des Spiels zwischen dem FC Bayern und Manchester United: Der Aussetzer von Torwart André Onana. Nun hat der Keeper über die Szene gesprochen – und wird deutlich.

Sieben Tore, spektakuläre Tore, Elfmeter, Offensivszenen auf beiden Seiten – doch ein Moment prägte die Partie von Manchester United beim FC Bayern: Der kapitale Bock von Torwart André Onana. Der Kameruner leitete mit seinem Aussetzer am Ende die Niederlage der "Red Devils" ein, die stark begonnen hatten und danach phasenweise ebenfalls stark abbauten.

Nach der Partie äußerte sich Onana zu der Szene – und zeigte sich untröstlich: "Ich bin verantwortlich, wegen mir haben wir nicht gewonnen, und ich muss daraus lernen", sagte der Kameruner.

Was war genau passiert?

Die 28. Minute in der Allianz Arena: Bayerns Leroy Sané und Harry Kane kombinierten sich an den Manchester-Strafraum, Kane legte für den deutschen Nationalspieler ab – und dessen harten, aber nicht übermäßig platzierten Schuss ließ Onana durch die Hände ins Tor rutschen.

Ein Geschenk an die Bayern, das United kurzzeitig lähmte. Onana war schon auf dem Spielfeld kaum zu beruhigen, hielt sich die Hände vors Gesicht, musste von Teamkollegen getröstet werden.

"Ich war es, der das Team im Stich gelassen hat", sagte der 27-Jährige danach. Und weiter: "Ich muss eine Menge beweisen, denn mein Start bei Man United war nicht so gut, um ehrlich zu sein." Tatsächlich kassierte der Torwart, der im Sommer für stattliche 52,5 Millionen Euro von Inter Mailand zum englischen Rekordmeister gewechselt war, bereits 14 Gegentore in sechs Pflichtspielen. Allerdings war Onana nicht an jedem Treffer derart unglücklich beteiligt.

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Die nächste Gelegenheit, es in der Champions League besser zu machen, hat der Keeper am 3. Oktober im Heimspiel gegen Galatasaray. Davor geht es in der Premier League zum FC Burnley (23. September), dann ins Heimspiel gegen Crystal Palace (30. September).