In England Fußballer spuckt Gegner an – für sechs Spiele gesperrt
Eine unüberlegte Aktion hat nun Konsequenzen für Borja Sainz: Der Flügelspieler von Norwich City wird erst einmal nicht mehr für seinen Klub auflaufen.
Blöd gelaufen für Borja Sainz: Der Flügelspieler von Norwich City hatte im Dezember seinen Gegenspieler Chris Mepham (Sunderland) angespuckt und dies später zugegeben. Nun wird der Offensivspieler des englischen Zweitligisten seinem Team erst einmal nicht mehr helfen können. Wie der Verein auf seiner Webseite bekanntgab, wird der beste Torjäger der Liga für sechs Partien gesperrt.
Und nicht nur das: Sainz muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 12.000 Pfund (rund 14.000 Euro) zahlen. In dem Statement heißt es zudem: "Die vollständigen schriftlichen Gründe für diesen Fall werden zu gegebener Zeit veröffentlicht."
"Für mich völlig untypisch"
Am 21. Dezember hatte Norwich 1:2 gegen Sunderland im Stadium of Light verloren. Borja Saisnt erklärte, dass er die "volle Verantwortung" für sein schlechtes Verhalten übernehme und meinte: "Einen Gegner anzuspucken, ist für mich völlig untypisch und meine Reaktion in diesem Moment war inakzeptabel. Ich möchte mich direkt beim gegnerischen Spieler Chris Mepham für mein Verhalten entschuldigen."
Auch bei seinem eigenen Team entschuldigte sich der Fußballer. Wegen seiner Sperre fehlt Sainz am Samstag im FA-Cup-Drittrundenspiel gegen Brighton & Hove Albion aus der Premier League. Darüber hinaus verpasst er auch die Auswärtspartien gegen die Championship-Spitzenklubs Sheffield United und Leeds United noch in diesem Monat.
Auch in den Begegnungen mit Swansea City, Watford und Derby County wird er nicht zur Verfügung stehen. Erst am 11. Februar könnte er im Heimspiel gegen Preston North End wieder für Norwich auflaufen.
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- bbc.com: "Norwich's Sainz banned for six matches for spitting" (englisch)
- canaries.co.uk: "FA Statement | Borja Sainz" (englisch)
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