Champions League Kracher-Gegner für deutsche Klubs: So lief die Auslosung
Die Ziehung in Monaco verläuft für die deutschen Mannschaften mit ganz schweren Ergebnissen. Der FC Bayern erhält einen Giganten als Gegner – und steht damit nicht alleine.
Schwere Gegner für die deutschen Klubs: Der FC Bayern trifft in der Champions League 2023/24 in Gruppe A auf Manchester United, den FC Kopenhagen und Galatasaray. Dies ergab die Auslosung am Donnerstagabend in Monaco.
Und auch die drei weiteren Bundesliga-Vertreter haben richtige Kracher erwischt: Borussia Dortmund muss sich in Gruppe F mit Paris Saint-Germain, dem AC Mailand und Newcastle United messen, RB Leipzig trifft dagegen in Gruppe G auf Titelverteidiger Manchester City, Roter Stern Belgrad und die Young Boys Bern.
Auch der 1. FC Union Berlin wurde bei seiner ersten Teilnahme an der "Königsklasse" nicht verschont: Die "Eisernen", die sich zum ersten Mal für den höchsten europäischen Klubwettbewerb qualifiziert hatten, bekamen in Gruppe C mit der SSC Neapel, Champions-League-Rekordsieger Real Madrid und Sporting Braga ebenfalls spektakuläre Gegner zugelost.
Barcelona kommt nach Hamburg
Spannend zudem: Der FC Barcelona kommt ins Hamburger Volksparkstadion – denn den Katalanen um den früheren Bayern-Star Robert Lewandowski wurde der ukrainische Meister Schachtar Donezk, der seine Königsklassen-Heimspiele in dieser Saison aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine in Hamburg austrägt, zugelost.
In der Gruppe H trifft Schachtar zudem auf den FC Porto aus Portugal und Royal Antwerpen (Belgien). Weil Spiele in der heimischen Donbass Arena nicht möglich sind, war Donezk bereits in der letzten Saison nach Warschau ausgewichen, terminliche Probleme erforderten nun einen neuen Spielort.
Die ersten Begegnungen finden am 19./20. September statt, die Gruppenphase endet am 12./13. Dezember. Nach dem Jahreswechsel geht es ab dem 13. Februar für 16 Mannschaften in der K.o.-Phase weiter. Das Finale steigt dann am 1. Juni im Wembley Stadium in London.
- Eigene Beobachtungen
- Material der Nachrichtenagentur SID