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FC Bayern: Corentin Tolisso enttäuscht über Vertragsende


"Drei Wochen nichts gehört"
Tolisso enttäuscht über Bayern-Aus

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 02.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Corentin Tolisso: Der Franzose verlässt den FC Bayern nach fünf Jahren ablösefrei.Vergrößern des Bildes
Corentin Tolisso: Der Franzose verlässt den FC Bayern nach fünf Jahren ablösefrei. (Quelle: Langer/imago-images-bilder)

Corentin Tolisso verlässt den FC Bayern nach fünf Jahren ablösefrei. Darüber ist er nicht besonders erfreut. Nun äußert sich der Franzose – und spricht von Kommunikationsproblemen.

Corentin Tolisso äußert sich enttäuscht über sein Aus beim FC Bayern. Nachdem sein Vertrag beim Rekordmeister nicht verlängert wurde und er sich zur kommenden Saison einen neuen Verein suchen muss, lederte der 27-Jährige im Interview mit der französischen Sportzeitung "L'Equipe" gegen die Münchner ab.

"Ich hatte seit drei Wochen nichts vom Verein gehört. Ich habe meinem Berater gesagt, er soll anrufen – und da war die Entscheidung schon gefallen", erinnert sich Tolisso. Von Trainer Julian Nagelsmann habe er viel Unterstützung erhalten, räumte aber auch ein: "Ich glaube nicht, dass der Trainer in diesem Zusammenhang genug Einfluss hatte, um zu sagen, dass er diesen Spieler behalten möchte."

Tolisso wechselte im Sommer 2017 für die damalige Münchner Rekordsumme von 41,5 Millionen Euro von Olympique Lyon an die Säbener Straße. Den hohen Erwartungen konnte der Weltmeister von 2018 jedoch nie gerecht werden. Auch aufgrund vieler Verletzungen spielte sich der Mittelfeldakteur nicht in der Stammelf fest und machte viele seiner insgesamt 118 Einsätze für die Bayern als Ersatzspieler. Wo Tolisso zukünftig auflaufen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Berichtigung: In einer vorherigen Version dieses Artikels hieß es, Tolisso habe dem FC Bayern systematische Diskriminierung vorgeworfen. Dies entspricht nicht der Wahrheit. Ein von einem Parodie-Portal verbreitetes Zitat wurde fälschlicherweise dem Interview aus der "L'Equipe" zugeordnet. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Verwendete Quellen
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