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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Transfer auf der Zielgeraden Geht nun alles ganz schnell bei Bayern und Mazraoui?
Aktuellen Medienberichten zufolge steht der FC Bayern kurz vor der ersten Neuverpflichtung für die kommende Saison. Demnach steht der Wechsel von Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam zum FCB unmittelbar vor dem Abschluss.
Die Bayern werden schon seit Wochen intensiv mit einer Verpflichtung von Noussair Mazraoui in Verbindung gebracht. Der 24-jährige Marokkaner gilt als absoluter Wunschspieler von Julian Nagelsmann und steht unmittelbar vor einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister.
Dieser Artikel stammt von einem Autor des Newsportals "fcbinside.de": Vjeko Keskic gründete 2019 die Seite von Bayern-Fans für Bayern-Fans. Der unabhängige Onlineauftritt berichtet täglich über das aktuelle Geschehen beim deutschen Rekordmeister.
Nach Informationen der "Bild" hat der Rechtsverteidiger den obligatorischen Medizincheck diese Woche erfolgreich absolviert. Laut dem Blatt steht einer offiziellen Bekanntgabe damit nichts mehr im Wege. Diese soll zeitnah erfolgen.
Bayern setzt sich gegen Barça und Manchester United durch
Mazraoui ist vertraglich nur noch bis Ende Juni an Ajax gebunden und damit im Sommer ablösefrei zu haben. Wie die Zeitung berichtet, soll der marokkanische Nationalspieler künftig acht Millionen Euro pro Jahr an der Säbener Straße verdienen.
Neben den Bayern wurde der Abwehrspieler zuletzt auch mit dem FC Barcelona und Manchester United in Verbindung gebracht. Vor allem die Katalanen galten lange Zeit als Top-Favorit auf eine Verpflichtung.
Mazraoui soll die rechte Abwehrseite wiederbeleben
Beim FCB soll Mazraoui künftig auf der rechten Abwehrseite für frischen Wind sorgen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern schon seit geraumer Zeit einen deutlich offensiveren Außenverteidiger wie Benjamin Pavard gesucht haben. Mazraoui soll, analog zu Alphonso Davies auf der linken Seite, als sogenannter "Schienenspieler" im System von Nagelsmann agieren.
Pavard hingegen könnte durch die Verpflichtung ins Abwehrzentrum rücken. Der Franzose hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass er sich in der Innenverteidigung deutlich wohler fühlt. Zudem haben die Münchner durch den Abgang von Niklas Süle Bedarf im Zentrum.