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Fredi Bobic: Das sind die Kandidaten für die Nachfolge bei der Eintracht


Medien nennen mehrere Namen
Das sind die Kandidaten für die Bobic-Nachfolge

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 04.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Fredi Bobic: Eintrachts Sportdirektor hat seinen Abschied vom Klub verkündet, über die ersten Nachfolger wird bereits spekuliert.Vergrößern des Bildes
Fredi Bobic: Eintrachts Sportdirektor hat seinen Abschied vom Klub verkündet, über die ersten Nachfolger wird bereits spekuliert. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)

Fredi Bobic verlässt zum Ende der Saison Bundesligist Eintracht Frankfurt. Doch wer übernimmt seinen Posten als Sportvorstand am Main? Medienberichten zufolge soll es gleich mehrere Aspiranten geben.

Im Sommer endet für Fredi Bobic nach fünf Jahren das Kapitel Eintracht Frankfurt. Das bestätigte der Ex-Nationalspieler vor einigen Tagen selbst der "Sportschau". Wohin es den Manager, der bei den Hessen erfolgreich als Sportvorstand gewirkt hat, als nächstes hinziehen wird, ist aktuell unklar. Ebenso, wer seine Nachfolge auf dem Frankfurter Chefsessel übernehmen wird.

Die Gerüchteküche brodelt langsam jedoch immer lauter. Während über Hertha BSC als neue berufliche Aufgabe des 49-Jährigen spekuliert wird, ploppen nun auch die ersten Namen für seinen vakanten Posten bei der Frankfurter Eintracht auf. Nach Informationen der "Bild" wird Christoph Spycher heiß gehandelt.

Der 42-Jährige arbeitet derzeit beim Schweizer Meister Young Boys Bern als Sportdirektor und hat bei den Hauptstädtern auch noch einen bis Sommer 2022 gültigen Vertrag. Dem Bericht zufolge gestalte sich eine Verpflichtung "noch äußerst schwierig", da Spycher sich einen vorzeitigen Abschied nur schwer vorstellen könne.

Läuft es in Frankfurt langfristig auf eine interne Lösung hinaus?

Der "Frankfurter Rundschau" zufolge ist wiederum Jonas Boldt der Top-Favorit auf den Sportvorstandsposten. Der 39-Jährige bekleidet aktuell die gleiche Position beim Zweitligisten Hamburger SV und besitzt dort noch ein bis Sommer 2023 gültiges Arbeitspapier.

Im Herbst war bereits der italienische Erstligist AS Rom mit einem Wechselangebot abgeblitzt, Boldt verlängerte stattdessen seinen Vertrag beim HSV. "Ich bin nicht der Typ, der alles stehen und liegen lässt", erklärte er damals seine Entscheidung.

Laut Sportredaktion des "Hessischen Rundfunks" ist die Frankfurter Kandidatenliste noch wesentlich länger. Auf ihr zu finden: Mainzs Ex-Sportvorstand Rouven Schröder, Red Bull Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund und Kölns Sport-Geschäftsführer Horst Heldt.

Zudem bringt "hr-sport" noch eine interne Eintracht-Lösung ins Gespräch: Ex-Profi Gelson Fernandes, der seine Karriere im vergangenen Sommer in Frankfurt beendete, hat ein abgeschlossenes Sportmanagementstudium vorzuweisen und strebt eine Funktionärskarriere in der Bundesliga an.

Gut möglich, dass die SGE ihn in die Gremiumsarbeit einbinden wird. Dass der 34-Jährige komplett ohne Berufserfahrung auf diesem Feld direkt zum Sportchef der Profi-Abteilung gemacht wird, ist jedoch höchst unrealistisch.

Verwendete Quellen
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