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Gladbach – Stindl über Rose-Wechsel zum BVB: "Ein Stück weit enttäuscht"


Gladbach-Kapitän ganz offen
"Ein Stück weit enttäuscht" – Stindl über Rose-Abschied

Von sid, dd

Aktualisiert am 19.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Nur noch bis Saisonende zusammen in Gladbach: Trainer Rose (l.) und Kapitän Stindl.Vergrößern des Bildes
Nur noch bis Saisonende zusammen in Gladbach: Trainer Rose (l.) und Kapitän Stindl. (Quelle: imago-images-bilder)
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Marco Rose wechselt nach der Saison von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund. Jetzt spricht Gladbach-Kapitän Lars Stindl über die Entscheidung des Trainers – und findet klare Worte.

Der Wechsel von Trainer Marco Rose im Sommer von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach zu Vizemeister Borussia Dortmund wird nach Ansicht von Gladbachs Kapitän Lars Stindl im weiteren Saisonverlauf keine negativen Auswirkungen auf die Fohlen und ihre sportlichen Ambitionen haben. "Der Trainer ist ehrgeizig genug, um das Maximale erreichen zu wollen. Unabhängig von ihm sind wir Spieler ebenso ehrgeizig", meinte Stindl in einem Interview auf der Homepage der Rheinländer.

Roses Entscheidung für seinen vorzeitigen Abschied hatte in den vergangenen Tagen für große Unruhe im Gladbacher Umfeld gesorgt. Dabei waren besonders aus dem Lager der Anhänger Zweifel aufgekommen, ob Rose sein derzeitiges Team im direkten Duell mit seinem künftigen Verein im DFB-Pokal-Viertelfinale (2. März) sowie im Wettlauf beider Mannschaften in der Bundesliga um einen Platz in der Champions League noch mit vollem Einsatz coachen würde. Spekulationen über einen möglichen Interessenkonflikt wies der Trainer zuletzt allerdings ebenso nachdrücklich zurück wie Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.

Gleichwohl waren die Spieler laut Stindl nach der Bekanntgabe von Roses Entschluss zu Wochenbeginn "natürlich ein Stück weit enttäuscht". Letztlich hätte die Mannschaft die Entscheidung "aber sehr professionell aufgenommen", berichtete der 32-Jährige aus der Kabine: "Es war ein sehr vernünftiger Austausch mit Max Eberl und Marco Rose. Der Trainer hat den Prozess seiner Entscheidungsfindung dargelegt und die Gründe dafür erläutert. Innerhalb der Mannschaft war eine Akzeptanz für seine Entscheidung da, weil so etwas heutzutage zum Fußball eben dazugehört."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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