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DFB: Gladbacher Stindl hakt Kapitel Nationalmannschaft ab


"Unfassbar tolle Zeit"
Gladbacher Stindl hakt DFB-Karriere ab

Von dpa
09.01.2020Lesedauer: 2 Min.
War Leistungsträger des DFB beim Confed-Cup-Sieg 2017: Der Gladbacher Lars Stindl.Vergrößern des Bildes
War Leistungsträger des DFB beim Confed-Cup-Sieg 2017: Der Gladbacher Lars Stindl. (Quelle: Chai v.d.Laage/imago-images-bilder)
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Er schoss das Siegtor im Confed-Cup-Finale 2017 und machte insgesamt elf Länderspiele. Nach mehreren Verletzungen hat der Stürmer nun das Kapitel Nationalmannschaft abgeschlossen – und möchte der jungen Generation den Weg ebnen.

Lars Stindl hat das Kapitel Nationalmannschaft endgültig abgehakt. "Ja. Ich kann das schon sehr realistisch einschätzen", sagte der 31 Jahre alte Angreifer von Borussia Mönchengladbach der Deutschen Presse-Agentur im Trainingslager im spanischen Jerez auf eine entsprechende Frage. Seit seinem Syndesmoseriss Ende April 2018 spielte Stindl nicht mehr für das Nationalteam.

Der Gladbacher Kapitän bestritt bis kurz vor der Weltmeisterschaft 2018 elf Länderspiele und schoss dabei vier Tore, unter anderem das Siegtor zum Gewinn des Confed Cups 2017 gegen Chile. "Das war eine unfassbar tolle Zeit. Dass ich mich damals so kurz vor der Weltmeisterschaft verletzt habe, das war schon ein herber Schlag. Die Generation, die jetzt dran ist, hat eine sehr gute Möglichkeit, eine erfolgreiche EM und auch eine gute WM zu spielen", meinte Stindl weiter.

Den DFB sieht er auf dem richtigen Weg, verlorenes Vertrauen der Fans wieder zu gewinnen. "Der DFB ist gewillt, das hinzubekommen. Auch die Jungs versuchen, nahbarer zu sein", sagte Stindl, der bekannte, schon vor dem WM-Debakel 2018 mit dem Vorrunden-Aus schlechtere Stimmung in Bezug auf die Nationalelf mitbekommen zu haben: "Das hat man schon auch selbst wahrgenommen. Jetzt versucht man ja, wieder näher zu den Fans zu kommen. Man bekommt schon mit, dass die Stimmung bei den Spielen jetzt nicht immer sensationell ist. Ich glaube aber schon, dass sich da etwas getan hat."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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