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Ex-BVB-Scout Sven Mislintat über Ousmane Dembele: "Er ist ein Bandit"


Kritik am Ex-BVB-Star
Sven Mislintat: "Ousmane Dembele ist ein Bandit"

Von dpa, t-online, Mey

Aktualisiert am 14.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Ousmane Dembele im BVB-Trikot: Im Sommer 2017 streikte er sich zum FC Barcelona.Vergrößern des Bildes
Ousmane Dembele im BVB-Trikot: Im Sommer 2017 streikte er sich zum FC Barcelona. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)

Der Sportdirektor des VfB Stuttgart, Sven Mislintat, arbeitete lange Zeit als Scout des BVB. In einem Interview sprach er nun über Ousmane Dembele – und äußerte sich überraschend positiv.

Im Sommer 2016 lotste Sven Mislintat Ousmane Dembele zum BVB. Nur ein Jahr später wechselte der Franzose zum FC Barcelona nach Spanien. Sein Wechsel hatte eine Vorgeschichte, denn Dembele streikte sich zu den Katalanen. Unter anderem erschien Dembele, als der FC Barcelona sein Interesse an ihm verkündete, nicht mehr beim Training von Borussia Dortmund. Beide Vereine einigten sich auf eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro.

Kritik am Dembele-Transfer für Mislintat unverständlich

Für Mislintat ist es völlig unverständlich, dass der Wechsel des jungen Franzosen so harter Kritik ausgesetzt wird. "Ich finde es total überflüssig, dass dieser Transfer, der – sportlich mit Ousmanes großem Anteil am Pokalsieg, wie finanziell mit einem dreistelligen Millionengewinn – für alle Beteiligten ein maximaler Erfolg war, immer nur negativ diskutiert wird", sagte Mislintat in einem Interview mit der "Welt".

Außerdem zeigte der ehemalige BVB-Scout die zwei Seiten des französischen Nationalspielers auf. "Wenn man ihn versteht und unterstützt, geht er für einen durchs Feuer." Das bedeute aber auch, dass Dembele, wenn er zu einem anderem Verein möchte, alles dafür tue, dort hin zu kommen. Aufgrund dieser Verhaltensweisen sagt Mislintat: "Ousmane ist in gewisser Weise ein Bandit."


Der Sportdirektor vom VfB Stuttgart stört sich zudem daran, wie die Vereine nach einem solchen Wechsel über die Spieler reden. "Wir müssen aufhören, vom bösen Spieler und dem guten Klub zu kommunizieren. Wir als Klubs kämpfen doch auch mit harten Bandagen untereinander und mit Spielern", findet der 47-Jährige.

Verwendete Quellen
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