Bayern-Präsident wird deutlich Hoeneß: "Langsam geht mir das auf die Nerven"
Der Boss des deutschen Rekordmeisters äußert sich zur Transferpolitik seines Klubs – und schlägt unerwartet ganz neue Töne an.
Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat sich zur Transferpolitik des deutschen Rekordmeisters geäußert – und überraschende Töne angeschlagen: "Ich muss ehrlich sagen, langsam geht mir das auf die Nerven, dass man sich nur noch über Käufe definiert", sagte Hoeneß zu Sky. "Wir haben gerade zwei Titel gewonnen und wir sollten jetzt erstmal alle feiern." Forderungen nach mehr Transfers seien da fehl am Platz. Hoeneß: "Ich kann versichern, am 15. August steht eine gute Mannschaft auf dem Platz."
Dabei hatte der 67-Jährige selbst erst im Februar im Sport-1-Talk "Doppelpass" angekündigt: "Wenn Sie wüssten, was wir alles schon sicher haben für die neue Saison" und damit eine Transfer-Offensive angedeutet. Seitdem wurde einzig der Mega-Transfer von Verteidiger Lucas Hernandez von Atlético Madrid für 80 Millionen Euro vermeldet, bereits seit Januar steht die Verpflichtung von Weltmeister Benjamin Pavard fest, der für 35 Millionen vom VfB Stuttgart kommt.
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Seit Wochen oder Monaten werden dazu weitere Akteure als Neuzugänge beim FC Bayern gehandelt, von Nationalspieler Leroy Sané (Manchester City) über die Top-Talente Callum Hudson-Odoi (FC Chelsea) und Nicolas Pépé (OSC Lille) bis Gareth Bale (Real Madrid). Eine weitere Einigung steht bisher jedoch aus.
- Bericht bei Sky
- eigene Recherche