Comeback verschiebt sich Marco Reus fehlt wohl länger als erwartet

Marco Reus ist vom Verletzungspech geplagt wie kaum ein Zweiter. Seit dem DFB-Pokalfinale Ende Mai laboriert der Nationalspieler an einem Kreuzband-Teilriss. Eigentlich sollte Reus Anfang Januar wieder ins Training einsteigen, doch daraus wird wohl nichts.
Für die deutsche Nationalmannschaft konnte der Flügelstürmer in den letzten sechs Jahren lediglich 29 Spiele absolvieren, fiel im letzten Jahr für die EM in Frankreich. Auch beim BVB hat Reus viele Spiele verpasst. Ein Rückschlag folgte dem nächsten. Vor allem die Verletzung vor der WM 2014 traf den inzwischen 28-Jährigen schwer. Damit sich das nicht wiederholt, will sich Reus noch mehr Zeit nehmen, um vollkommen fit zu sein, berichtet die "Bild". Nach Informationen der Zeitung soll der Nationalspieler ein Comeback im März anpeilen.
"Es dauert noch ein bisschen"
Beim klubeigenen Sender hatte sich Reus erst vor kurzem geduldig gezeigt: "Mir geht es ausgezeichnet, wirklich sehr gut", sagte der BVB-Star. "Es läuft alles nach Plan. Es gibt keine Komplikationen, aber es dauert noch ein bisschen."
Ein Comeback auf den Rasen ist schwer abzuwarten. Doch Reus will nicht den Fehler wie bei vorherigen Verletzungen machen und zu schnell zurückkommen. Noch einmal die WM zu verpassen, wäre für den 28-Jährigen kaum zu verkraften.