Victor Boniface: Leverkusen-Star geht für 70 Millionen nach Saudi-Arabien

Zu Klub von Cristiano Ronaldo

Boniface wechselt für fast 70 Millionen nach Saudi-Arabien

Ein kommender Superstar verlässt die Bundesliga: Victor Boniface zieht es zu Cristiano Ronaldos Klub Al-Nassr nach Saudi-Arabien. Das berichten zwei deutsche Medien übereinstimmend.

Topstürmer Victor Boniface verlässt die Bundesliga. Laut Berichten von TV-Sender Sky und Sportmagazin "Kicker" wechselt er von Bayer Leverkusen zu Al-Nassr. Die Ablösesumme soll fast 70 Millionen Euro betragen.

Nachdem "Sky" bereits am frühen Dienstagabend davon berichtet hatte, dass Boniface zum Klub von Weltstar Cristiano Ronaldo wechselt, bestätigte der "Kicker" dies am späteren Abend. Laut dem Medium habe sich der Deutsche Meister aus Leverkusen mit dem saudischen Topklub auf eine Ablösesumme "nahe von 70 Millionen Euro" geeinigt.

Mündliche Übereinkunft zwischen den Klubs

Damit soll diese noch über den zuvor kolportierten 60 Millionen Euro liegen. Obwohl noch keine Transferverträge ausgearbeitet seien, bestehe eine mündliche Übereinkunft zwischen beiden Klubs.

Auch den Medizincheck bei Al-Nassr hat Boniface laut Sky und "Kicker" bereits erfolgreich absolviert, nachdem er am Dienstag beim Abschlusstraining vor Leverkusens Champions-League-Spiel gegen Sparta Prag gefehlt hatte. Laut Sky werde Boniface bei Al-Nassr 15 Millionen Euro Netto verdienen.

Von Saint-Gilloise zum Topstürmer der Bundesliga

Boniface kam im Sommer 2023 vom belgischen Erstligisten Union Saint-Gilloise für eine Ablösesumme von knapp 22 Millionen Euro nach Leverkusen und startete dort richtig durch. In seiner ersten Spielzeit im Rheinland schoss er die "Werkself" mit 14 Treffern zur Meisterschaft.

Und auch in der aktuellen Saison hat der elfmalige nigerianische Nationalspieler mit sechs Toren in zehn Bundesliga-Spielen nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht.

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Für Leverkusen bedeutet der Abgang von Boniface neben einem warmen Geldregen auch viel Arbeit. Denn: Ein Ersatz für den Angreifer soll her. Laut Sky und "Kicker" steht dabei besonders Evan Ferguson von Brighton & Hove Albion aus England hoch im Kurs. Mehr zum Personalkarussell bei den Rheinländern lesen sie hier.