Pleite in Stuttgart Früherer Sky-Reporter wütet wegen Bayern-Szene
Der FC Bayern hat gegen den VfB Stuttgart eine Niederlage einstecken müssen. Eine Szene im Spiel spaltete dabei die Meinungen.
Der Reporter Rolf Fuhrmann hat sich öffentlich über das Schiedsrichtergespann beim Bundesliga-Topspiel VfB Stuttgart gegen den FC Bayern beschwert. Auf der Online-Plattform X schrieb er am Samstagnachmittag: "Ich habe fast immer zu unseren Schiris gestanden. Aber jetzt habe ich die Nase gestrichen voll."
Der frühere Reporter des TV-Senders Sky holt weiter aus: "Und werde mal beleidigend: Fickt euch und den VAR gleich mit." Doch was ist überhaupt passiert? Fuhrmann bezog sich dabei auf eine Szene in der 35. Minute der Partie. Bayerns Serge Gnabry war im Stuttgarter Strafraum zu Boden gegangen. Waldemar Anton soll ihn mit der Hand im Gesicht getroffen haben.
Videoschiedsrichter erneut in der Kritik
Schiedsrichter Tobias Welz zeigte direkt auf den Punkt. Eine Minute verging, da sich der Videoschiedsrichter Benjamin Brand die Szene erneut ansah. Es gab keine Einwände aus Köln und so blieb die harte Entscheidung bestehen. Stürmer Harry Kane trat den Elfmeter und verwandelte sicher gegen den im Tor stehenden Alexander Nübel zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Schon am Tag zuvor war die Schiedsrichterleistung beim Stadtderby zwischen dem Hamburger SV und FC St. Pauli (1:0) kritisiert worden. Ebenfalls als Videoschiedsrichter im Einsatz war Brand. Dieser hatte nach einer Entscheidung seines Kollegen auf dem Platz, Matthias Jöllenbeck, nicht eingegriffen und dem HSV ein Tor aberkannt.
Robert Glatzel soll Manolis Saliakas gefoult haben, das Tor wurde zurückgepfiffen. Zwar zeigte die Wiederholung nur einen minimalen Kontakt, der noch dazu von Saliakas auszugehen schien, doch der Videoschiedsrichter griff nicht ein. Eine kontroverse Entscheidung, die Co-Kommentator Max Kruse beim übertragenden Sender Sky sogar als "Skandalpfiff" bezeichnete.
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