Stürmer-Star will wechseln Frankfurts Randal Kolo Muani tritt in den Streik
Jetzt will er seinen Wechsel erzwingen: Randal Kolo Muani hat Frankfurt mitgeteilt, nicht mehr am Mannschaftstraining teilzunehmen.
Star-Stürmer Randal Kolo Muani von Bundesligist Eintracht Frankfurt tritt offenbar in den Streik. Wie der Klub am Mittwoch mitteilte, hat der Franzose den Verein darüber informiert, nicht am Abschlusstraining für das Play-off-Qualifikationsspiel zur Europa Conference League gegen Levski Sofia teilzunehmen.
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Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche zeigte sich enttäuscht von dem Streik seines Stürmers. "Wir haben Randal anders kennengelernt und wissen um seinen eigentlichen Charakter. Es prasselt aktuell sehr viel auf ihn ein und daraus resultiert diese Reaktion, die falsch ist, was wir ihm und seinem Umfeld auch klar und in allen Auswirkungen verdeutlicht haben", zitiert ihn eine Vereinsmitteilung. Krösche teilte darüber hinaus mit, dass Kolo Muani auch beim Sofia-Spiel selbst am Donnerstag nicht auflaufen werde.
Frankfurt will sich nicht unter Druck setzen lassen
Hintergrund für den Streik ist ein Angebot des französischen Topklubs Paris Saint-Germain für den Stürmer, das die Frankfurter bislang nicht angenommen haben. Zuletzt kursierten Meldungen um zwei PSG-Angebote: Im ersten boten die Franzosen 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen, im zweiten 65 Millionen Euro plus Bonuszahlungen und Stürmer Hugo Ekitiké (21 Jahre). Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet gar von einigen Quellen, die andeuteten, Kolo Muani befinde sich schon in Paris, um Druck auf den Verein zu machen.
Unter Druck setzen lassen wollen sich die Frankfurter von dem Streik aber nicht: "Das Verhalten hat keinen Einfluss auf Transferaktivitäten", so Krösche. Der volle Fokus gelte nun dem Spiel gegen Sofia. "Das hat oberste Priorität und eine große Bedeutung für den Klub. Unsere Mannschaft hat eine hohe Qualität und sie ist voll auf das morgige Spiel fokussiert", sagt Krösche.
- Vereinsmitteilung