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Bei Topspiel: Schock für Sat.1-Moderatorin Andrea Kaiser


TV-Sender stoppt Ausstrahlung
Bei Topspiel: Schock für Sat.1-Moderatorin bei Interview

Von t-online, dd

12.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Andrea Kaiser: Die TV-Moderatorin stand auch beim Spiel zwischen Gladbach und dem BVB an der Seitenlinie.Vergrößern des Bildes
Andrea Kaiser: Die TV-Moderatorin stand auch beim Spiel zwischen Gladbach und dem BVB an der Seitenlinie. (Quelle: IMAGO/Mladen Lackovic)

Ein Interview nach der Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund wird von einem Zwischenfall überschattet. Die Moderatorin selbst hat sich bereits geäußert.

Es sollte eigentlich "nur" ein Interview mit Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund werden. Doch es kam ganz anders für Sat.1-Moderatorin Andrea Kaiser. Die 40-Jährige befragte den BVB-Youngster nach der 2:4-Pleite der Schwarz-Gelben am Freitagabend in Gladbach.

Doch mitten im Gespräch plötzlich der Schreck: Kaiser wird aus dem Nichts von einem Ball an der Stirn getroffen. Der ebenfalls überraschte Moukoko hält sie sofort am Arm fest, verhindert Schlimmeres. Kaiser selbst reagiert ebenfalls souverän, lacht über den Vorfall und überspielt den Treffer. Der Täter sei einem Bericht der "Bild" zufolge direkt von den Ordnern gefasst worden, das eigentlich aufgezeichnete Interview wurde nicht ausgestrahlt, weil zu diesem Zeitpunkt unklar war, ob Kaiser Anzeige erstatten will.

"Vielleicht habe ich ein kleines Schleudertrauma"

"Orangene Bälle wurden an die Gladbach-Fans verteilt. Schon während des Interviews riefen Leute meinen und Moukokos Namen", wird Kaiser in der "Bild" zum Vorfall zitiert. "Während ich eine Frage stellte, traf mich ein heftiger Schuss voll auf die linke Stirn. Dadurch ist mein Nacken nach hinten geschnellt. Vielleicht habe ich ein kleines Schleudertrauma." Sie sei am Hals getaped worden und habe "noch etwas Kopfschmerzen, aber mir geht es gut."

Dazu habe sie sich gegen rechtliche Schritte entschieden: "Mir wurde empfohlen, Anzeige zu erstatten. Der Typ wollte wohl Aufmerksamkeit, also Autogramme und Selfies, hat sich dann aber entschuldigt. Deshalb habe ich von einer Anzeige abgesehen."

Verwendete Quellen
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