Nach Rücktritt auf Schalke Bericht: RB Leipzig mit Interesse an Rouven Schröder
Erst am Mittwoch warf Rouven Schröder als Sportdirektor auf Schalke das Handtuch, dennoch gibt es schon jetzt die erste Spur, bei welchem Klub der Funktionär demnächst anheuern könnte.
Nach seinem überraschenden Rücktritt als Sportdirektor auf Schalke ist Rouven Schröder in den Fokus von Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig gerückt. Das zumindest berichtet die "Bild".
Demnach möchte Max Eberl, der am 15. Dezember als Geschäftsführer Sport bei den Sachsen beginnt, seinen guten Freund Schröder als wichtige Personalie für das neue sportliche Kompetenzteam des Brauseklubs gewinnen.
Schalke dürfte bei Schröders Wechsel gutes Geld kassieren
Eberl selbst war im Januar 2022 aufgrund massiver körperlicher und mentaler Erschöpfung nach 14 Jahren als Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach zurückgetreten. Dem Bericht der "Bild" zufolge soll er Schröder als seinen Nachfolger in Gladbach empfohlen haben. Zu einem Wechsel des Schalker Aufstiegsarchitekten kam es nicht, stattdessen übernahm der langjährige Nachwuchschef Roland Virkus die sportlichen Geschicke bei der Fohlenelf.
Schon zuvor sei der Name Schröders in Mönchengladbach gefallen, sagte Eberl zuletzt der "Welt am Sonntag". "Ich habe mich damals dagegen ausgesprochen. Im Nachhinein war das ein Fehler, weil wir die Aufgaben auf zwei weitere Schultern hätten verteilen können."
Ein möglicher Gang Schröders zum Brauseklub dürfte den notorisch klammen Schalkern gutes Geld in ihre Kassen spülen. Sportvorstand Peter Knäbel stellte auf der Pressekonferenz am Donnerstag – bei der die Schalker ihren neuen Cheftrainer Thomas Reis vorstellten – klar, dass Schröders bis Sommer 2024 datierter Vertrag bei den Knappen einzig ruhe und ein vorzeitiger Vereinswechsel des Funktionär einer Ablösezahlung an den S04 bedürfe.
- bild.de: "Schalkes Schröder schon im Januar zu diesem Klub?", kostenpflichtig