Deutlicher Erfolg mit RB Leipzig Nach Sieg gegen Ex-Klub BVB: Das sagt Marco Rose
Gleich das Debüt des Trainers bei RB Leipzig ging gegen seinen früheren Klub. Danach äußert sich Marco Rose – auch zu seinem Aus in Dortmund.
Nach seinem erfolgreichen Einstand als Trainer von RB Leipzig hat Marco Rose seinen Vorgänger Domenico Tedesco gelobt – und sich deutlich auch zu seiner eigenen Zeit bei Borussia Dortmund geäußert.
"Domenico ist Pokalsieger geworden, hat eine Top-Rückrunde gespielt, sich für die Champions League qualifiziert – dementsprechend hat er Großes geleistet für den Verein", sagte Rose am Samstag nach dem 3:0 gegen Borussia Dortmund bei Sky. "Jetzt ist es nun mal so, dass in unserem Geschäft Konstellationen entstehen, wo es nicht weitergeht, das habe ich auch erlebt." Damit spielte Rose auf sein etwas überraschendes Ende als BVB-Trainer im Sommer an.
"Es war ein spezielles Spiel"
Es habe damals "nicht mehr gepasst", sagte Rose. "Ich musste gehen, für mich geht das Leben aber auch weiter. Ich habe mit den Jungs jetzt geredet, ich habe einen tollen Draht zu vielen im Trainerteam, ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Edin. Ich wünsche dem BVB, Edin und den Jungs alles Gute", sagte er zum Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub und dem aktuellen BVB-Coach Edin Terzic. Und betonte: "Es war ein spezielles Spiel, wenn Borussia kommt, ich habe da viele Freunde, dementsprechend ist null Genugtuung dabei."
Zumal die nächste Bewährungsprobe schon am Mittwoch wartet. Leipzig reist zum Champions-League-Spiel zum großen Real Madrid. "Hoffentlich speichern sie es richtig ab", sagte Rose mit Blick auf seine Profis und den verdienten Sieg gegen den BVB. "Ich habe nicht die Hand aufgelegt, ich bin kein Zauberer."
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
