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FC Bayern – Oliver Kahn: "Wir haben über Cristiano Ronaldo diskutiert"


Weltstar wechselt nicht zum FC Bayern
Kahn: "Wir haben über Ronaldo diskutiert"

Von t-online, Mey

Aktualisiert am 27.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo: Der Portugiese möchte Manchester United verlassen.Vergrößern des Bildes
Cristiano Ronaldo: Der Portugiese möchte Manchester United verlassen. (Quelle: IMAGO/Simon Stacpoole)

Cristiano Ronaldo wurde dem FC Bayern angeboten. Dieser entschied sich gegen einen Transfer. Anders sieht das bei einem weiteren Mittelstürmer aus.

Der FC Bayern München habe sich in den letzten Wochen verstärkt mit einer Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo beschäftigt – sich aber am Ende gegen einen Transfer entschieden. Das berichtet die "SportBild". Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn sagte dem Magazin: "Wir haben das Thema diskutiert – sonst würden wir unseren Job nicht gut machen. Ich persönlich finde, dass Cristiano Ronaldo einer der besten Fußballer ist, die es jemals auf unserem Planeten gab."

Demnach hätten sich die Bayern unter anderem mit den Fragestellungen beschäftigt, was der Spieler dem Klub im Social-Media-Bereich bringen und wie viele Trikots man weltweit von ihm verkaufen könnte. Kahns Conclusio: "Wir kamen zu dem Schluss, dass er bei aller Wertschätzung von uns allen in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte."

Ronaldo hätte extrem viel Geld verdienen wollen (bei Manchester United waren es 29 Millionen Euro), was als schädlich für das Teamgefüge bezeichnet wurde.

Kane-Aktie bleibt heiß

Anders sieht es bei Mittelstürmer Harry Kane aus. Der Engländer hat noch für zwei Jahre einen Vertrag bei Tottenham Hotspur, die Bayern wollen ihn als Lewandowski-Ersatz verpflichten – allerdings wohl nicht in diesem Sommer. Erst einmal möchte der deutsche Rekordmeister abwarten, wie die Mannschaft nach dem Wechsel Robert Lewandowskis ohne einen richtigen Mittelstürmer agiert.

Bei den Bayern könnte der 28-Jährige die Titel sammeln, die ihm bisher bei Tottenham verwehrt blieben. Die "Spurs" hingegen werden nun versuchen, den Vertrag mit ihrem Torgaranten so schnell es geht zu verlängern.

Verwendete Quellen
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