"Mrs. Kontrollfreak" Shirin David feuert Netflix-Team
Was wird aus Shirin Davis geplanter Netflix-Doku? Die Rapperin hat jetzt ihr Drehteam ersetzen lassen.
Bei den Dreharbeiten für die Netflix-Doku über Shirin David kam es offenbar zu erheblichen Schwierigkeiten. Wie die Rapperin in einem Instagram-Livestream erklärte, hat sie das gesamte Team, das ursprünglich an dem Projekt gearbeitet hatte, austauschen lassen.
"Ich musste quasi das ganze Team wechseln, das hat mich ungefähr ein halbes Jahr gekostet, und jetzt fangen wir quasi wieder an, von vorne zu filmen", so David. Grund für die Entscheidung sollen mehrere unprofessionelle Vorfälle während der Produktion gewesen sein. Shirin David, die ursprünglich als YouTuberin bekannt wurde, betonte in dem Livestream, dass sie bei ihren bisherigen Projekten immer selbst die Kontrolle gehabt habe. "Ich habe mich mein ganzes Leben selbst inszeniert und alles selbst kontrolliert.".
Bei der geplanten Doku sei dies jedoch anders gewesen, da sie kein Mitspracherecht beim Schnitt gehabt habe. "Ich weiß genau, wie ich mich sehen will", erläuterte David und bezeichnete sich dabei als "Mrs. Kontrollfreak".
"Es reizt mich"
Die Rapperin äußerte zudem ihre Bedenken darüber, von jemand Neuem gefilmt zu werden: "Ich weiß nicht, wie der Blick von außen ist, von jemandem, der neu dazu kommt. [...] Deswegen reizt es mich." Gleichzeitig räumte sie ein, dass dies auch beängstigend sein könne und dazu führe, dass nicht immer ihre sympathischsten Seiten gezeigt würden: "Es macht mir Angst, aber es reizt mich."
Nach eigenen Angaben musste Shirin David feststellen, dass beim ursprünglichen Dreh viele Dinge unprofessionell abgelaufen seien. Nachdem sie das Rohmaterial gesichtet hatte, habe sie entschieden: "Wenn das die Doku wird, möchte ich sie nicht." Dies führte letztlich zum Austausch des gesamten Teams und zum Neuanfang der Arbeiten an der Dokumentation. Das Projekt werde aber fortgesetzt.
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