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FC Bayern: Joshua Kimmich spricht Klartext nach DFB-Pokal-Aus


Nach Pokal-Aus der Bayern
Kimmich spricht Klartext

Von t-online, MEM

04.12.2024 - 11:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Joshua Kimmich: Er ist seit 2015 beim FC Bayern.Vergrößern des Bildes
Joshua Kimmich: Er ist seit 2015 beim FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Revierfoto/imago-images-bilder)

Der FC Bayern ist aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Im Anschluss fand Joshua Kimmich deutliche Worte – und beschönigte nichts.

Gegen Bayer Leverkusen kassierte der FC Bayern eine 0:1-Niederlage im DFB-Pokal und schied im Anschluss aus dem Wettbewerb aus. Im Fokus steht auch Torwart Manuel Neuer, der früh die Rote Karte sah (mehr zu der Szene lesen Sie hier). Für den deutschen Rekordmeister war es erneut eine Partie gegen eine Top-Mannschaft, in der es nicht mit einem Sieg klappte.

Gegen Dortmund kamen die Münchner am vergangenen Bundesligaspieltag nicht über ein 1:1 hinaus. Das gleiche Ergebnis erzielte das Team auch gegen Leverkusen in der Liga am fünften Spieltag. Gegen Frankfurt war nicht mehr als ein 3:3 drin. Zudem verloren die Bayern in der Champions League gegen Aston Villa (0:1) und den FC Barcelona (1:4).

Kimmich empfindet Niederlage als "natürlich ernüchternd"

Joshua Kimmich sprach am Dienstagabend daher Klartext: "Was waren bisher die großen Spiele? Zweimal Leverkusen, da konnten wir keins gewinnen und wir hatten eigentlich Losglück, dass wir Leverkusen zu Hause bekommen. Am Ende des Tages kommen wir da nicht weiter. Wir haben in Dortmund nicht gewonnen, Frankfurt nicht gewonnen, Barcelona nicht gewonnen. Wenn man rein die Ergebnisse sieht, dann ist es natürlich ernüchternd", so der Münchner.

Auch Bayerns Sportdirektor Christoph Freund sagte: "Von den Ergebnissen her kann man es so sehen, ja." Er betonte allerdings auch, dass er "richtig positiv" sei, was das Auftreten der Mannschaft angehe. Auch gegen Leverkusen im Pokal waren die Bayern trotz der Unterzahl noch dominant und hatten unter anderem Chancen durch Kingsley Coman.

"Glaube nicht, dass wir mit elf Mann hätten viel besser sein können"

Daher betonte Sportvorstand Max Eberl: "Wir sind ein Mann weniger. Ich hoffe, das ist auch für alle so angekommen. Auch, wenn man es auf dem Platz nicht gesehen hat, haben wir mit einem Mann weniger gespielt."

Kimmich wollte die Partie in Unterzahl dabei aber nicht als Ausrede für die Niederlage gegen Leverkusen nehmen und erklärte: "Ich glaube, wenn einer von außen draufguckt und das Spiel nicht gesehen hat, könnte man vielleicht denken, dass die Rote Karte ein Knackpunkt war. Ich glaube nicht, dass wir mit elf Mann hätten viel besser und dominanter sein können."

Verwendete Quellen
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