t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesligaFC Bayern München

FC Bayern: Rekordmeister trennt sich von Fitness-Chef Holger Broich


Seit 2014 im Klub
FC Bayern trennt sich von langjährigem Mitarbeiter

Von t-online, dd

Aktualisiert am 26.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Nicht mehr beim FC Bayern: Fitness-Chef Holger Broich.Vergrößern des Bildes
Nicht mehr beim FC Bayern: Fitness-Chef Holger Broich. (Quelle: IMAGO/Mladen Lackovic/imago-images-bilder)

Die Münchner und ihr Fitness-Chef gehen getrennte Wege. Zuletzt hatte es Vorwürfe gegen den Sportwissenschaftler gegeben.

Der FC Bayern hat sich von Fitness-Chef Holger Broich getrennt. Dies gab der Klub am Mittwoch bekannt. Broich hatte zuvor seit Juli 2014 für den deutschen Rekordmeister gearbeitet, war Leiter der Abteilung Wissenschaft, Leistungsdiagnostik und Fitness und für den Profifußball und den gesamten Nachwuchs im Verein zuständig.

"Holger Broich war zehn Jahre Teil des Teams hinter dem Team, das die erfolgreichste Dekade in der Geschichte des FC Bayern absolviert hat", wird Sportvorstand Max Eberl in der Erklärung der Bayern zitiert. "Unsere Entscheidung ist ausdrücklich losgelöst vom Verlauf der zurückliegenden Saison zu betrachten, sondern ein Bestandteil unserer grundsätzlichen Neuausrichtung im sportlichen Bereich. Wir bedanken uns bei Holger Broich für eine beispiellos erfolgreiche Zeit, zu der er einen großen Beitrag geleistet hat, und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute."

"Sehr enttäuschend"

"Es war mir eine große Freude und Ehre, ein Teil dieser unglaublich erfolgreichen letzten zehn Jahre gewesen zu sein"; sagt Broich selbst laut Mitteilung zur Entscheidung. "Ich möchte mich ganz herzlich bedanken – für die jahrelange Unterstützung, den Zuspruch und das Vertrauen, das der FC Bayern in mich gesetzt hat und wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg.“

Broich stand zuletzt wegen der körperlichen Verfassung und den vielen muskulären Verletzungen der Bayern-Spieler in der Kritik. Im "Kicker" sagte der 49-Jährige noch Mitte Juni dazu: "Die Faktenlage ist klar: Wir haben in diesem Jahr keine gute Leistung gebracht und hatten zu viele Verletzte. Aber sich jetzt einen Mann herauszupicken und auf ihn mit dem Finger zu zeigen, finde ich sehr enttäuschend."

Und weiter: "Wo ist die Frage nach der Verantwortlichkeit des gesamten Teams, der Trainer, der Ärzte, der Physios? Jetzt alles an meinem Namen festzumachen, finde ich sehr enttäuschend. Das ist üble Nachrede."

Tatsächlich ist grundsätzlich der Trainer einer Mannschaft für ihre Konditionierung und Gesundheit verantwortlich, denn dieser legt den Arbeitsbereich der Fitnessbeauftragten fest.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website