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FC Bayern gegen FC Arsenal: Englische Presse lacht über München-Star


England lacht bei Remis gegen Arsenal
Bayern-Star zum "Bratwurst-Holen" geschickt

Von dpa, t-online, KS

Aktualisiert am 10.04.2024Lesedauer: 3 Min.
Harry Kane, Leon Goretzka und Serge Gnabry (v. l. n. r.): Die Bayern verpassten einen Sieg in London.Vergrößern des Bildes
Harry Kane, Leon Goretzka und Serge Gnabry (v. l. n. r.): Die Bayern verpassten einen Sieg in London. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller)

Wäre das vielleicht der Sieg gewesen? Sowohl die Bayern als auch Arsenal hadern nach dem Unentschieden mit nicht gegebenen Elfmetern. Die internationale Presse hat eine klare Meinung.

Der FC Bayern hat sich eine gute Ausgangslage für den Einzug ins Halbfinale der Champions League erspielt. Die in der Bundesliga kriselnden Münchner kamen im Viertelfinal-Hinspiel zu einem 2:2 (2:1) beim FC Arsenal. Besondere Aufreger des Abends: nicht gegebene Strafstöße.

Dazu schreiben internationale Medien:

Großbritannien

The Sun: "Es war alles andere als perfekt und Arsenal hat noch eine Menge Arbeit vor sich. Aber an einem Abend, der drohte, furchtbar schiefzugehen, haben Mikel Arteta und sein Team die Chance auf das Halbfinale gewahrt – obwohl Bukayo Saka ein später Elfmeter verweigert wurde. (...) Gabriel Jesus schickte Matthijs de Ligt zum Bratwurst-Holen, bevor er Leandro Trossard den Weg zum Tor ebnete."

The Telegraph: "Das Glück begünstigt die Mutigen. Und die Glückspilze. So hofft zumindest Arsenal."

Daily Mail: "Was für ein Fußballabend. Er war chaotisch, hatte Tore, einen Elfmeter, ein Schiedsrichter-Drama und mehr. Es war ein Vergnügen, zuzuschauen. Thema des Abends ist sicher Manuel Neuers Einsteigen gegen Bukayo Saka. War es ein Elfmeter oder nicht?"

Mirror: "Arsenal rettet Unentschieden im Achterbahn-Duell gegen Bayern München."

The Guardian: "Mikel Arteta hatte Arsenal gesagt, dass sie gegen einen alten Erzfeind, der schon alles erreicht hatte, eigene Geschichte schreiben sollten. Und auch wenn es nicht gerade ein Abend für die Ewigkeit war, so bewiesen seine Spieler eine Sache. Sie zeigten, dass sie in der Lage sind, Bayern München auf Augenhöhe zu begegnen, und man muss schon sehr mutig sein, um den Ausgang des Rückspiels nächste Woche in Bayern vorherzusagen. (...) Arsenal hat immer noch Dämonen und Bayern zeigt, dass es nicht so leicht zu besiegen ist."

BBC: "'Ein Kinderfehler': Wurden Arsenal und Bayern klare Elfmeter verweigert?"

Spiele

The Athletic: "Saka wird später Elfmeter verweigert, Kane überwältigt Raya, 'magische Momente'."

The Independent: "Arsenals Champions-League-Lektion offenbart die wahre Qualität des FC Bayern München."

Spanien

Marca: "Bayern widersetzt sich Arsenal. Die Bayern, die sich in der Bundesliga in der Krise befinden, haben die 'Gunners', die eine Achterbahnfahrt erlebten, ausgehebelt (...) Bayern ist immer noch Bayern. Die Champions League hat Tuchels Team verwandelt, das auf Konter lauerte und Arsenal an seine Grenzen brachte, dessen Kanonenpulver nass wurde."

Mundo Deportivo: "Die Bayern von Thomas Tuchel haben eine Albtraum-Saison hinter sich, aber sie träumen immer noch von der Champions League."

AS: "München wird das Urteil fällen. Die Mannschaft von Thomas Tuchel kam durch Tore von Serge Gnabry und Harry Kane nach der Führung von Bukayo Saka zurück. Leandro Trossard glich 15 Minuten vor Schluss aus. Alphonso Davies sah Gelb und wird das Rückspiel verpassen."

Italien

Gazzetta dello Sport: "Kane kehrt mit einem Tor nach London zurück, aber den Bayern reicht es nicht: Es steht 2:2 gegen Arsenal."

Tuttosport: "Arsenal und Bayern München trennen sich im Hinspiel dieses Champions-League-Viertelfinals mit einem Unentschieden, das vielleicht keines der beiden Teams zufriedenstellt."

Frankreich

L‘Équipe: "Bayern ist in seinem Königreich nicht mehr souverän, verfügt aber immer noch über genügend Ressourcen, um den Spitzenreiter der hart umkämpften Premier League auswärts in Schach zu halten."

Österreich

Kronen Zeitung: "Arsenal – Bayern: War das wirklich kein Elfer?"

Schweiz

Blick: "Die Krisen-Bayern zeigen im Emirates-Stadion in London wieder ihr giftiges Gesicht. Am Ende nimmt die Tuchel-Truppe ein Unentschieden von der Insel mit – und ist damit eher schlecht bedient."

Tages-Anzeiger: "Kurz muss man sich ernsthafte Sorgen um den FC Bayern München machen. (...) Doch die Spieler von Trainer Thomas Tuchel zeigen, dass es um die Moral innerhalb der Mannschaft offenbar doch nicht ganz so schlecht bestellt ist, wie man zuletzt meinen musste. Zumindest nicht dann, wenn es um das letzte noch verbliebene Saisonziel des Klubs geht, die Champions League."

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