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FC Bayern: Tel-Berater spricht über Abschied aus München


Seit Anfang Oktober ohne Tor
Tel-Berater spricht über Abschied aus München

Von t-online, sid, np

21.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Mathys Tel: Der junge Bayern-Star könnte den Klub im Sommer verlassen.Vergrößern des Bildes
Mathys Tel: Der junge Bayern-Star könnte den Klub im Sommer verlassen. (Quelle: IMAGO/Giuseppe Maffia/imago-images-bilder)
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Der Youngster hatte es unter Trainer Tuchel zuletzt schwer – und kann sich offenbar einen Wechsel vorstellen.

Offensivspieler Mathys Tel liebäugelt offenbar mit einem Abschied vom FC Bayern für den Fall, dass er in München nicht mehr Einsatzzeit bekommt. "Manchmal muss man einfach das Gefühl haben, dass man auf dem gleichen Weg ist", sagte Tels Berater Gadiri Camara zu "Sport Bild": "Wir werden es sehr bald sehen, aber ich bin zuversichtlich. Aber wenn nicht, müssen wir alle Optionen in Betracht ziehen." Also auch einen Wechsel.

Denn sein Klient wisse, ergänzte der Agent, "dass er wertvoll ist und ein Top-Spieler sein wird". Ob er diese Entwicklung unter Trainer Thomas Tuchel beim deutschen Fußball-Rekordmeister nehmen kann, darüber herrschen bei Tel angeblich Zweifel.

Tuchel über Tel: "Hat sein Momentum ein bisschen verloren"

Zu Saisonbeginn war der Teenager noch auf dem besten Weg zum Super-Joker. In seinen ersten zehn Pflichtspielen erzielte Tel sechs Tore und legte einen weiteren Treffer auf, meist kam er dabei von der Bank. Vorbei. Seit Anfang Oktober ist ihm kein Tor mehr gelungen.

"Er war ein extrem wichtiger Faktor", sagte Tuchel in der vergangenen Woche, "aber er hat sein Momentum ein bisschen verloren und ist nicht mehr so aggressiv in der Box, wenn er reinkommt. Er hat nicht mehr den absoluten Willen und Drang Richtung Tor."

Das hänge mit dem Selbstvertrauen zusammen, "aber vielleicht ist es auch so, dass du nach so einer Phase, in der du viele entscheidende Tore schießt, zu viel von dir selber verlangst."

Tuchel sieht darin einen "völlig normalen Prozess", dass ein "so junger Kerl" wie der 18-Jährige mal "ein Wellental" durchlaufe. Er versprach: "Wir werden nicht aufhören, ihm zu vertrauen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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