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FC Bayern: Hoeneß spricht sich mit Tuchel aus – und deutet Transfers an


Zoff bei den Bayern
Hoeneß sprach sich wohl mit Tuchel aus – und deutet Transfers an

Von t-online, Kgl

31.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel (links) und Uli Hoeneß: Die beiden Bayern-Verantwortlichen haben sich wohl ausgesprochen.Vergrößern des Bildes
Thomas Tuchel (links) und Uli Hoeneß: Die beiden Bayern-Verantwortlichen haben sich wohl ausgesprochen. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Zuletzt beharkten sich die Bayern-Verantwortlichen immer wieder öffentlich beim Thema Kaderplanung. Nun soll es ein Gespräch gegeben haben.

Der Bayern-Kader ist aktuell so dünn besetzt wie selten zuvor. Speziell im defensiven Mittelfeld und der Verteidigung gerät der deutsche Rekordmeister immer wieder in Personalprobleme. Entsprechend muss Trainer Thomas Tuchel immer wieder kreativ werden, stellte beispielsweise den nominellen Sechser Konrad Laimer öfters als Rechtsverteidiger auf. In der ersten DFB-Pokalrunde gegen Preußen Münster mussten dann sogar Außenverteidiger Noussair Mazraoui und Sechser Leon Goretzka in der Innenverteidigung ran.

Entsprechend äußerte sich Tuchel öffentlich mehrmals kritisch über den Kader, während die Bayern-Bosse stets betonten, es sei die Aufgabe des Trainers, Lösungen zu finden. In der Diskussion soll auch das eigentlich gute Verhältnis zwischen Tuchel und Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß gelitten haben – bis jetzt.

Keine öffentliche Kritik mehr

Denn wie die "Sport Bild" berichtet, sollen sich die beiden am 21. Oktober vor dem Liga-Spiel gegen Mainz ausgesprochen haben. Dabei soll Hoeneß dem Trainer erklärt haben, dass er seine Aussagen im Gesamtzusammenhang verstehen müsse.

So sei Hoeneß' Kritik an der Nagelsmann-Entlassung keine Kritik an Tuchel gewesen. Zudem soll Hoeneß Tuchel an die Vereinbarung erinnert haben, dass Tuchel den Kader öffentlich nicht mehr kleiner reden solle als er sei.

Hoeneß: "Trainer kriegt alles, was notwendig ist"

Tuchel hielt sich bislang an die Absprache, ging auf Fragen zum Kader nicht mehr groß ein. Trotzdem soll er weiter mit Transfers im Winter, speziell auf der Innenverteidiger- und Sechser-Position liebäugeln.

Schlecht stehen seine Chancen offenbar nicht. Denn Hoeneß selbst war es, der nun Transfers in der Winterpause andeutete. Im Gespräch mit Sky sagte er: "Wenn gute Argumente dafür auf uns zukommen, sind wir grundsätzlich nicht dagegen. Vor allem, wenn wir weiterhin in drei Wettbewerben stehen, muss man analysieren, was benötigt wird. Unser Trainer kriegt alles, was notwendig ist."

Diese Aussagen dürften Tuchel, der vor allem eine "Holding Six" verpflichten möchte, Mut machen. Im Sommer stand ein Transfer von João Palhinha vom Premier-League-Klub FC Fulham bereits kurz vor dem Abschluss, platze allerdings in letzter Sekunde. Im Winter könnten die Bayern einen neuen Anlauf nehmen.

Nach "Bild"-Informationen wollen die Bayern dafür aber nicht die aufgerufenen 65 Millionen Euro in die Hand nehmen. Tuchel werde dies auch nicht fordern. Ob der 28-jährige Portugiese also wirklich kommt, oder Tuchel auch in der Rückrunde kreativ werden muss, bleibt abzuwarten.

Für genau jene Kreativität spricht Hoeneß dem Trainer jedenfalls ein großes Kompliment aus. "Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat vor allem der Trainer einen super Job gemacht. Mit einem kleinen Kader so weit oben zu stehen, zeigt die Qualität des Trainers", sagte er bei Sky.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Geheim-Aussprache zwischen Tuchel und Hoeneß enthüllt" (kostenplichtig)
  • sport.sky.de: "Hoeneß gibt Transferversprechen & lobt Tuchel"
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