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FC Bayern: Bosse wollen machen Thomas Tuchel eine klare Ansage


Zu viel Gemecker?
Bayern-Bosse mit klarer Ansage an Thomas Tuchel

Von t-online
12.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel ist seit Frühjahr Bayern-Coach.Vergrößern des Bildes
Thomas Tuchel ist seit Frühjahr Bayern-Coach. (Quelle: IMAGO/Laci Perenyi)
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Trotz Top-Neuzugang Harry Kane verlief der Transfersommer beim FC Bayern nicht wie gewünscht. Thomas Tuchel kritisierte das und bekam nun eine Ansage.

Der FC Bayern hat in diesem Sommer für Spieler wie Harry Kane und Min-jae Kim Millionensummen ausgegeben, um damit den Kader nach der durchwachsenen letzten Spielzeit zu stärken. Trotzdem verlief der Transfersommer nicht wie geplant.

Mit Benjamin Pavard (Inter Mailand) und Josip Stanišić (Leverkusen) verließen zwei Rechtsverteidiger den Verein. Ersatz kam nicht. Trainer Thomas Tuchel forderte zudem vehement einen Sechser. Das tat der 50-Jährige auch öffentlich. Der Deal mit Fulhams
João Palhinha platzte aber am Deadline Day.

Tuchels öffentliches Gemecker kam nicht überall gut an. Vor allem die Bayern-Bosse um Vorstands-Chef Jan-Christian Dreesen wollen die Beschwerden des Coaches nicht länger dulden. Vergangene Woche gab es laut "tz" ein Geheimtreffen zwischen Tuchel und den Funktionären. Dieses soll von beiden Seiten gewollt gewesen sein.

Tuchels Gemecker über den Bayern-Kader

In dem Gespräch sollen die Bosse Tuchel verdeutlicht haben, dass seine öffentliche Kritik am Kader sowie seine ratlosen Auftritte bei Bayern-Niederlagen künftig nicht mehr erwünscht sind. Ein Beispiel: Nach der Supercup-Pleite gegen Leipzig im August hatte Tuchel völlig konsterniert über seine eigene Mannschaft geurteilt: "Das ist erschreckend. Die Diskrepanz zwischen Stimmung, Form und dem, was wir auf den Platz bekommen, ist riesengroß", so der Trainer nach dem 0:3 im eigenen Stadion. "Es ist für mich unerklärlich. Als hätten wir vier Wochen nichts gemacht. Ich habe keinen Ansatzpunkt."

Zudem sagte Tuchel zwischenzeitlich über das Spielermaterial im Klub: "Der Kader ist ein bisschen dünn." Dabei hatte ihn der Coach gemeinsam mit dem "Ausschuss Sport", in dem neben Dreesen unter anderem auch Uli Hoeneß, Herbert Hainer und Karl-Heinz Rummenigge sitzen, zusammengestellt.

Intern soll Tuchel den Bossen vorgeworfen haben, nach den Top-Deals mit Kane und Kim zu langsam gehandelt zu haben. Beim Geheimtreffen sollen beide Parteien nun Fehler im Transfersommer zugegeben haben. Künftig sollen Probleme zudem nur noch intern gelöst werden und weniger an die Öffentlichkeit geraten.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Bayern-Bosse fordern: Schluss mit Mecker-Tuchel!"
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