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Neuer Wirbel um Cristiano Ronaldo: Bayern-Bosse in Gesprächen mit Berater?


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Wohin wechselt der Superstar?
Neuer Wirbel um Ronaldo und Bayern

Von Julian Buhl, München

Aktualisiert am 15.11.2022Lesedauer: 3 Min.
Cristiano Ronaldo: Der Superstar bereitet sich momentan mit der portugiesischen Nationalmannschaft auf die WM in Katar vor.Vergrößern des Bildes
Cristiano Ronaldo: Der Superstar bereitet sich momentan mit der portugiesischen Nationalmannschaft auf die WM in Katar vor. (Quelle: IMAGO/Pedro Fiuza)
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Nach seiner Abrechnung mit Manchester United plant Cristiano Ronaldos wohl seine Flucht. Britische Medien heizen erneut die Spekulationen um den FC Bayern als Ziel an.

Cristiano Ronaldo und der FC Bayern – die Spekulationen um eine mögliche Liaison dieser beiden Big Player des Fußballgeschäfts sind längst eine unendliche Geschichte geworden.

Nach der Eskalation bei Manchester United und der bevorstehenden Trennung von Ronaldo (mehr dazu lesen Sie hier) wird nun am nächsten Kapitel darin geschrieben.

Die britische "Daily Mail" hat den 37 Jahre alten fünfmaligen Weltfußballer erneut als möglichen Winterneuzugang in München ins Gespräch gebracht. Wie das Blatt erfahren haben will, sollen vergangene Woche Vertreter des FC Bayern zu einem Treffen mit Ronaldo und dessen Berater Jorge Mendes nach England geflogen sein, um sich über einen potenziellen Deal auszutauschen.

Nach t-online-Informationen Ronaldo kein Thema

Bei den Überlegungen der Münchner sollen laut dem Bericht Zweifel an der körperlichen Fitness von Sadio Mané, der sich vergangene Woche am Knie verletzt hat und nun die WM zu verpassen droht, sowie die noch ungeklärte Zukunft von Eric Maxim Choupo-Moting eine Rolle spielen.

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Nach t-online-Informationen ist ein Wintertransfer von Ronaldo allerdings absolut kein Thema beim FC Bayern. Beim Rekordmeister ist man verwundert über die erneuten Gerüchte. Stattdessen hat die Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags von Stürmer Choupo-Moting derzeit oberste Priorität bei den Münchnern.

Mehrere deutsche Medien dementieren auch bereits übereinstimmend, dass das angebliche Treffen der Bayern mit der Ronaldo-Seite überhaupt stattgefunden hat.

"Ronaldo passt nicht zu unserer Philosophie"

Der portugiesische Superstar war bereits im Sommer als möglicher Nachfolger von Robert Lewandowski beim deutschen Rekordmeister ins Spiel gebracht worden. "Wir haben das Thema diskutiert – sonst würden wir unseren Job nicht gut machen", sagte Vorstandsboss Oliver Kahn damals der "Sport Bild", "wir kamen aber zu dem Schluss, dass er bei aller Wertschätzung von uns allen in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte."

Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic äußerte damals "großen Respekt vor Ronaldo, seinen Erfolgen und seiner Karriere. Aber noch einmal: Das war und ist kein Thema für uns." An dieser Haltung hat sich bei Bayern nach wie vor nichts geändert. Salihamidzic hatte erst kürzlich größere Wintertransfers explizit ausgeschlossen und gesagt: "Wir sind wirklich gut besetzt und gehen weiter so in die Saison."

Einen Grund, der schon im Sommer gegen eine Ronaldo-Verpflichtung gesprochen hat und weiterhin dagegen spricht, nennt übrigens auch die "Daily Mail" selbst: Das astronomische Gehalt des Superstars, der in Manchester angeblich knapp 570.000 Euro pro Woche verdienen soll.

Ronaldo rechnet mit ManUnited ab

Ronaldos Abschied im Winter ist quasi beschlossen, nachdem er in der Hinrunde kaum berücksichtigt worden war und nun eine General-Abrechnung per TV-Interview folgen ließ. "Ich fühle mich betrogen", sagte er in der Show "Piers Morgan Uncensored" an die Verantwortlichen seines einstigen Herzensklubs gerichtet. Und über Trainer Erik ten Hag: "Ich respektierte ihn nicht, weil er mich nicht respektiert."

Als mögliche neue Klubs wurden bereits im Sommer unter anderem der FC Chelsea, Sporting Lissabon und der SSC Neapel genannt. Auch Paris Saint-Germain gilt als mögliches Ziel von Ronaldo.

Man darf gespannt sein, wohin der Superstar wechseln wird. Zum FC Bayern wird das allerdings nicht sein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Informationen
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