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2. Bundesliga: Wilde Partie in Karlsruhe – Hansa überrascht Düsseldorf


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Wilde Partie in Karlsruhe: KSC verhindert Debakel

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 31.10.2021Lesedauer: 3 Min.
Karlsruhes Lucas Cueto schließt ab: Der Offensivmann der Badener konnte gerade so eine allzu herbe Niederlage mit seinem Team abwenden.Vergrößern des Bildes
Karlsruhes Lucas Cueto schließt ab: Der Offensivmann der Badener konnte gerade so eine allzu herbe Niederlage mit seinem Team abwenden. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Innerhalb von zwölf Minuten kassierte der KSC vier Tore. Die Partie gegen Paderborn drohte zum Heimdebakel zu werden. Doch im zweiten Durchgang drehten die Karlsruher auf.

Der Karlsruher SC hat sein Heimspiel in der 2. Bundesliga gegen den SC Paderborn mit 2:4 verloren. Dabei sah es zwischenzeitlich so aus, als würden die Badener noch klarer verlieren. Nach 32 Minuten lag das Team von Trainer Christian Eichner mit 0:4 hinten, doch im zweiten Durchgang betrieb der KSC zumindest ein bisschen Schadensbegrenzung.

In den Parallelspielen konnte der SSV Jahn Regenburg einen klaren Sieg bei Schlusslicht Ingolstadt feiern und Hansa Rostock sammelte gegen Fortuna Düsseldorf wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Karlsruher SC – SC Paderborn

Der SC Paderborn bleibt eine Auswärtsmacht. Die entfesselt aufspielenden Ostwestfalen holten mit dem 4:2 (4:0) beim Karlsruher SC bereits den fünften Auswärtssieg im sechsten Spiel und setzten sich mit 21 Zählern in der Spitzengruppe fest. Der KSC bleibt nach der Pleite im Tabellenmittelfeld stecken.

Ein überragender Sven Michel (24., 29., 32.) schoss den KSC mit einem Hattrick innerhalb von acht Minuten aus dem eigenen Stadion. Zuvor hatte Julian Justvan (20.) die Gäste mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern in Führung gebracht. Fabian Schleusener (68.) und Philipp Hofmann (70.) brachten nur kurz Spannung in die Partie.

Bei den Hausherren war vier Tage nach dem Pokalcoup beim Bundesligisten Bayer Leverkusen (2:1) zunächst nichts von Rückenwind zu spüren, Paderborn bestimmte das Spielgeschehen in der ersten Hälfte nach Belieben. Nachdem Michel gegen die völlig überforderte KSC-Abwehr aus kurzer Distanz zum 4:0 einschob, war die Partie bereits entschieden.

Nach dem Seitenwechsel stemmten sich die Hausherren gegen die Niederlage, doch nach dem Treffer von Hofmann hielt die SCP-Abwehr der Karlsruher Schlussoffensive stand.

Hansa Rostock – Fortuna Düsseldorf

Hansa Rostock hat den Schwung aus dem DFB-Pokal mitgenommen und sich in der Liga etwas Luft zu den Abstiegsrängen verschafft. Der Aufsteiger setzte sich mit 2:1 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf durch. Rostock rückte damit bis auf einen Punkt an die Fortuna heran, die sich mit 15 Zählern im Tabellenmittelfeld hält.

Im Ostseestadion bescherten Hanno Behrens (20.) und Bentley Bahn (73., Handelfmeter) mit ihren Treffern Rostock den zweiten Heimsieg der Saison. Für Düsseldorf erzielte Khaled Narey (57.) den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Die Gastgeber begannen munter. Nik Omladic und Streli Mamba prüften gleich zu Beginn Düsseldorfs Keeper Florian Kastenmeier (7.). Nach starkem Gegenpressing kam Behrens wenig später kurz vor dem Strafraum zum Abschluss und belohnte die Rostocker für eine gute Anfangsphase.

Düsseldorf fand im zweiten Durchgang jedoch immer besser ins Spiel, und Narey gelang der Ausgleich. Ein Tor von Rostocks John Verhoek (64.) zählte wegen Abseits nicht, kurz darauf war Bahn nach Handspiel von Marcel Sobottka vom Punkt aus erfolgreich.

FC Ingolstadt – SSV Jahn Regensburg

Jahn Regensburg bleibt das Überraschungsteam und nimmt wieder die Tabellenspitze ins Visier. Die Oberpfälzer setzten sich im Donau-Derby beim Schlusslicht FC Ingolstadt mit 3:0 (1:0) durch und rückten bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter FC St. Pauli heran.

David Otto (9.), Max Besuschkow (63., Foulelfmeter) und Kaan Caliskaner (73.) erzielten die Tore für den Jahn. Der Beinahe-Absteiger der Vorsaison ist seit sieben Punktspielen ungeschlagen und hat lediglich einmal in der zweiten Liga verloren. Ingolstadt dagegen ist genauso lange ohne Sieg und hat bereits sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Vier Tage nach dem Pokal-Aus im Elfmeterschießen gegen Hansa Rostock nutzte Regensburg gleich die erste Torchance zur frühen Führung. Nach einem Solo von Benedikt Saller auf dem rechten Flügel verwertete Otto dessen Hereingabe von der Grundlinie.

Nach der Pause verstärkte der Tabellenletzte seine Angriffsbemühungen, doch Regensburg blieb gnadenlos effektiv. Nach einem Foul von Marc Stendera an Benedikt Gimber verwandelte Besuschkow den Strafstoß souverän. Die letzten Zweifel beseitigte Caliskaner per Kopf nach einem Eckball.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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