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2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg bezwingt KSC – FC Ingolstadt holt ersten Sieg


2. Bundesliga
FCN klettert auf Relegationsrang – Aufsteiger holt ersten Sieg

Von dpa
Aktualisiert am 27.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Nürnberger Mats Moeller Daehli (l.) kämpft mit dem Karlsruher Christoph Kobald um den Ball.Vergrößern des Bildes
Der Nürnberger Mats Moeller Daehli (l.) kämpft mit dem Karlsruher Christoph Kobald um den Ball. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)
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Der 1. FC Nürnberg hat das Duell der Altmeister gegen Karlsruhe gewonnen. Durch den Erfolg überholen die Franken den KSC. Auch Ingolstadt jubelte.

Der 1. FC Nürnberg hat sich mit dem zweiten Saisonsieg in der 2. Fußball-Bundesliga zumindest für zwei Tage auf den Aufstiegsrelegationsplatz katapultiert. Die Franken setzten sich zum Auftakt des fünften Spieltags gegen den Karlsruher SC mit 2:1 (0:0) durch und könnten erst am Sonntag vom FC St. Pauli oder dem SC Paderborn wieder von Rang drei verdrängt werden.

Seinen ersten Saisonerfolg feierte Aufsteiger FC Ingolstadt. Beim SV Sandhausen gewannen die Schanzer mit 2:0 (1:0). Filip Bilbija (38.) und Fatih Kaya (87.) schossen die Ingolstädter beim SVS zum Sieg. Zuvor hatte die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold drei Niederlagen und ein Remis eingefahren.

Erste KSC-Gegentreffer nach 358 Minuten

Lino Tempelmann (50.) erzielte das Führungstor für den Club. Es war der erste Gegentreffer für den KSC nach 358 Zweitligaminuten. Für die Entscheidung sorgte Erik Shuranov (74.). Malik Batmaz (82.) verkürzte für die zuvor ebenfalls noch ungeschlagenen Karlsruher, die einen Zähler hinter Nürnberg vorerst auf Platz fünf liegen.

Die Gastgeber hatten schon in der ersten Hälfte mehr vom Spiel und auch ein Plus an Torchancen. Gleich nach der Pause verhinderte KSC-Keeper Marius Gersbeck ein Eigentor von Daniel Gordon nach einer Hereingabe des starken Mats Möller Daehli (47.). Drei Minuten später wehrte der Torhüter den Ball direkt auf den Kopf von Tempelmann ab, der die verdiente Club-Führung erzielte. Shuranov profitierte von einer missglückten Rückgabe von Christoph Kobald. In der Nachspielzeit vergab Philipp Hofmann die Riesenchance zum Ausgleich, als er aus der Drehung nur den Außenpfosten traf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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