Tim Wiese bringt sich ins Gespräch "Könnte Manager-Job bei Werder übernehmen"
Beim SV Werder Bremen läuft es alles andere als rund: 20 Punkte und Platz 16 nach 22 Spielen sind die schlechteste Ausbeute in der Bundesliga-Historie der Hanseaten. Trainer Viktor Skripnik und Sportdirektor Thomas Eichin stehen massiv in der Kritik. Zudem ist Manager Rouven Schröder auf dem Absprung zu Mainz 05, um dort Nachfolger von Christian Heidel zu werden.
Als Schröders Nachfolger hat sich nun ein Ex-Werder-Profi ins Spiel gebracht, dem man solche Ambitionen wohl eher nicht zugetraut hätte: Tim Wiese.
"Das würde ich sogar umsonst machen"
"Damit frischer Wind in den Klub kommt, könnte ich den Manager-Job übernehmen", schreibt Wiese in einer Kolumne der "Bild"-Zeitung: "Das würde ich sogar umsonst machen. Da könnten auch noch ein paar Euro gespart werden."
"Dann ist die Zeit von Skripnik abgelaufen"
Der frühere Keeper fiel in jüngster Zeit eher durch Muskel-Selfies oder Ausflüge zum Wrestling auf als durch fundierte sportliche Analysen, doch ihm schwebt bereits eine erste Amtshandlung vor. Er würde Coach Skripnik feuern und durch seinen früheren Mitspieler Torsten Frings, derzeit Co-Trainer, ersetzen.
"Gibt’s im Weserstadion gegen Darmstadt keinen Dreier, ist die Zeit von Skripnik abgelaufen", so Wiese.
"Da muss mal die Peitsche rausgeholt werden"
Die Entwicklung seines Ex-Vereins bereitet dem frühere Nationalspieler große Sorgen. "Der Klub ist eine ganz große Nummer im deutschen Fußball und steht auf Platz zwei der Ewigen Tabelle. Zu sehen ist davon auf dem Rasen nichts. Wieso eigentlich nicht?", fragte Wiese, der auch ein Mittel gegen die Talfahrt zu kennen glaubt: "Da muss mal die Peitsche rausgeholt werden."