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2. Bundesliga: Schalke 04 sauer auf Schiedsrichter – "kotzt mich an"


Ärger im Zweitliga-Topspiel
"Kotzt mich an": Kapitän wütet über Schiedsrichter-Entscheidung

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 11.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Kenan Karaman: Der Schalker Kapitän ärgerte sich über Nicolas Winter.Vergrößern des BildesKenan Karaman: Der Schalker Kapitän ärgerte sich über Nicolas Winter. (Quelle: IMAGO/Tim Rehbein/RHR-FOTO)

Rund 45 Minuten lang sah es gut aus für Schalke 04 in Nürnberg. Dann folgte eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung – und Schalke brach zusammen.

Auf das furiose 5:1 gegen Eintracht Braunschweig folgte ein echter Dämpfer für Zweitliga-Schwergewicht Schalke 04. Am zweiten Spieltag mussten die "Knappen" eine 1:3-Niederlage in Nürnberg hinnehmen. Dabei ging Schalke kurz vor der Pause verdient in Führung, Ibrahima Cissé traf nach einem Freistoß in der Nachspielzeit. Kurz danach folgte aber eine umstrittene Entscheidung. Der gelb vorbelastete Ron Schallenberg stieß im Mittelfeld mit Nürnbergs Caspar Jander zusammen. Schiedsrichter Nicolas Winter wertete die Aktion als Foul von Schallenberg und zeigte ihm die Gelb-Rote Karte.

Eine Entscheidung, die auf wenig Verständnis bei den Schalkern stieß. Kapitän Kenan Karaman ließ am Sky-Mikrofon seinem Frust freien Lauf: "Wir spielen eine super Halbzeit, nehmen uns viel vor, dominieren die Nürnberger komplett – und dann so eine Fehlentscheidung. Das kotzt mich einfach an!"

Für ihn war nicht Schallenberg im Zweikampf der Übeltäter, sondern dessen Gegenspieler Caspar Jander: "Er tritt ganz klar Ron Schallenberg auf den Fuß und wir werden dafür bestraft, müssen dann mit zehn Mann die zweite Halbzeit angehen."

Kloses perfektes Heimdebüt

In der gaben die Schalker das Spiel in Unterzahl aus der Hand. Der Zugriff, den das Team von Trainer Karel Geraerts über weite Strecken der ersten Hälfte noch auf Nürnberg hatte, ging verloren. "Wir ziehen uns etwas zurück, Nürnberg macht zwei Tore", analysierte Karaman trocken. Doch auch durch die Gelb-Rote Karte gegen Nürnberg beim Stand von 2:1 für den "Club" schaffte Schalke keine Trendwende mehr. Der eingewechselte Rafael Lubach erzielte das entscheidende 3:1, das das erfolgreiche Heimdebüt vom neuen Nürnberger Trainer Miroslav Klose perfekt machte.

Ein Ergebnis, das die Schalker Euphorie mächtig ausbremste. Karaman blieb dennoch optimistisch: "Ich denke, dass wir im Großteil ein gutes Spiel gemacht haben. Darauf werden wir jetzt aufbauen und werden im Pokal eine Runde weiterkommen." Dort trifft Schalke auf den VfR Aalen.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Eigene Beobachtungen
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