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Formel 1: So wurde Mick Schumacher von seiner Mama Corinna gefeiert


Rennen nach Horror-Unfall
So wurde Schumacher von seiner Mama Corinna gefeiert

Von dpa, t-online, MEM

Aktualisiert am 04.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Mick Schumacher: Der Haas-Pilot wurde in Silverstone Achter.Vergrößern des Bildes
Mick Schumacher: Der Haas-Pilot wurde in Silverstone Achter. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Der schwere Unfall in Silverstone überschattete das Rennen. Was unterging: Mick Schumacher fuhr vom vorletzten Platz in die Punkte – seine ersten F1-Zähler.

Was für ein Rennen von Mick Schumacher: Nach dem Horror-Crash von Mercedes-Pilot George Russell und Alfa-Romeo-Fahrer Zhou Guanyu (mehr dazu lesen Sie hier) holte der Sohn von Rennfahrerlegende Michael sensationell seine ersten Punkte in der Formel 1, kam als Achter ins Ziel. Und das, obwohl er als Vorletzter an den Start ging.


Schumachers Teamchef hofft auf eine befreiende Wirkung der ersten WM-Punkte für den Haas-Piloten. "Zumindest geht jetzt hoffentlich einiges von dem Druck weg und er kann freier fahren", sagte Haas-Rennleiter Günther Steiner nach dem spektakulären Grand Prix in Silverstone.

"Wir konnten es fast gar nicht glauben"

Mit einer bravourösen Leistung war Schumacher am Sonntag nach vorn gestürmt. "Das ist gut für Mick. Wir konnten es fast gar nicht glauben, was da passiert ist", sagte Steiner.

Auch die Familie von Mick Schumacher war vor Ort. Wie die "Bild" berichtet, funkte Corinna Schumacher ihrem Sohn nach Abstellen des Autos zu: "Micki, ich bin mega stolz auf dich. Mega gemacht, Schatz!" Auch Schwester Gina soll "Super" reingerufen haben. Zudem bespritzte sie ihren Bruder demnach mit Champagner. Mick sagte der Zeitung danach: "Das ist natürlich schön alle hier zu haben. Ich glaube, wir werden heute Abend alle Spaß haben."

Steiner kritisierte Schumacher zuletzt

In den ersten Monaten dieser Saison hatte der Italiener Steiner den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher wegen einiger Unfälle und Fahrfehler noch öffentlich angezählt. "Ich habe ihm gesagt: Bleib ruhig, mach weiter und kümmere dich nicht um die da draußen", beteuerte Steiner nun (mehr dazu lesen Sie hier). Für das klamme Haas-Team sei durch den Erfolg von Schumacher "ein Knoten geplatzt", befand der 57-Jährige.

Nun dürften die Erwartungen an den 23-Jährigen aber nicht zu groß werden. "Man darf nicht denken, dass er jetzt immer Punkte machen muss", sagte Steiner dem britischen TV-Sender Sky.

Der Start des Großen Preises von Großbritannien schockte die Fans. Wegen des schweren Unfalls (mehr dazu lesen Sie hier) musste das Rennen unterbrochen werden, es gab anschließend einen Neustart.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Beobachtung
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