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Silverstone: Haas-Teamchef gibt Update zu Mick Schumacher


In Bezug auf die Entwicklung
Haas-Teamchef gibt Update zu Mick Schumacher

Von dpa
03.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Günther Steiner (l.) und Mick Schumacher: Der Teamchef von Haas hat seinen Fahrer gelobt.Vergrößern des Bildes
Günther Steiner (l.) und Mick Schumacher: Der Teamchef von Haas hat seinen Fahrer gelobt. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Zuletzt kritisierte Haas-Teamchef Günther Steiner Mick Schumacher. Nach dem Qualifying in Silverstone sprach er erneut über seinen Fahrer.

Mick Schumacher ist in der Formel 1 nach Ansicht seines Teamchefs trotz der jüngsten Enttäuschungen und Kritik auf dem richtigen Weg. "Er hat sich deutlich verbessert. Er muss jetzt einfach über diese Hürde der ersten Punkte kommen. Er weiß, dass er es kann", sagte Haas-Rennleiter Günther Steiner vor dem Grand Prix in Silverstone am Sonntag (16.00 Uhr im t-online-Liveticker). Der Weg zu seinen Premierenpunkten in der Rennserie wird für Schumacher von Startplatz 19 in Großbritannien jedoch sehr weit.

Bei der Qualifikation am Samstag hatte das Haas-Team offenbar bei der Lenkeinstellung für den 23-Jährigen gepatzt. "Ein kleiner Fehler, der extrem große Auswirkungen hat. Das Lenkrad hing recht weit nach links", sagte Schumacher.

Zuletzt zählte Steiner Schumacher öffentlich an

So wurde sein Auto für ihn auf nasser Strecke nur schwer beherrschbar. Zuletzt in Kanada hatte ihn ein Defekt früh im Rennen in aussichtsreicher Position gestoppt. "Er muss nur etwas mehr Glück haben", sagte Teamchef Steiner. Nach einigen Unfällen in den ersten Saisonrennen hatte der Italiener den Sohn von Michael Schumacher noch öffentlich angezählt (mehr dazu lesen Sie hier).

"Er hat in Montréal im Rennen gezeigt, dass er da ist. Er hat das Selbstbewusstsein. Er muss jetzt einfach die Punkte holen, um zu beweisen, dass es machbar ist", sagte Steiner nun.

Für Schumacher geht es im zweiten Jahr in der Formel 1 auch um seine Zukunft. Sein Vertrag bei Haas endet nach dieser Saison. Für die Sommerpause im August werden erste Verhandlungen erwartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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