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Horrorunfall bei Formel 1 in Saudi-Arabien: Mick Schumacher abtransportiert


Formel 1
Horror-Unfall: Schumacher in Krankenwagen abtransportiert

Von dpa, dd

Aktualisiert am 26.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Kurz nach dem Crash: Der zerstörte Haas von Mick Schumacher (r.), links das Medical Car.Vergrößern des Bildes
Kurz nach dem Crash: Der zerstörte Haas von Mick Schumacher (r.), links das Medical Car. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Das Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien wird von einem schweren Crash des Haas-Piloten überschattet. Mick Schumacher kracht bei hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung.

Mick Schumacher hat in der Qualifikation der Formel 1 von Saudi-Arabien einen schweren Unfall erlitten. Der 23-Jährige krachte am Samstag im Haas auf dem ultraschnellen Stadtkurs von Dschidda mit hoher Geschwindigkeit seitlich in die Streckenbegrenzung.

Das Auto des Sohnes von Rekordweltmeister Michael Schumacher wurde quer über die Strecke geschleudert und kam dann schwer beschädigt zum Stillstand. Die Qualifikation wurde sofort unterbrochen. Nach Einschätzung von Sky-Experte Ralf Schumacher könnte der Pilot mit über 200 Stundenkilometern aufgeprallt sein. Das Auto wurde bei dem Unfall völlig zerstört, Teile des Haas waren über die Strecke verteilt.

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Auf den TV-Bildern war ein Krankenwagen an der Unfallstelle zu sehen. Kurze Zeit später erste Entwarnung: "Wir haben gehört, dass Mick bei Bewusstsein ist und gerade ins Medical Center gebracht wird", schrieb das Haas-Team bei Twitter.

Mittlerweile meldete Sky unter Berufung auf das Haas-Team, dass Schumacher auch bereits mit Mutter Corinna telefoniert habe, ihm gehe es also den Umständen entsprechend gut. Er habe keine sichtbaren äußeren Verletzungen und werde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus abtransportiert. Auf TV-Bildern war Schumacher beim Abtransport auf einer Trage sitzend zu sehen. Dabei wirkte der Fahrer positiv, gestikulierte und unterhielt sich.

"Er ist jetzt auf dem Weg ins Krankenhaus für Kontrolluntersuchungen", erklärte Haas-Teamchef Günther Steiner bei "Sky". Im King Fahad Armed Forces Hospital von Dschidda solle nun sichergestellt werden, "dass es nicht eine Verletzung im Körper gibt." Ob Schumacher tatsächlich am Sonntag beim Rennen an den Start gehen kann, wollte Steiner noch nicht bestätigen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Tweet des Haas F1 Teams
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