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Formel 1: Alfa Romeo hat kommende Saison keinen Platz für Mick Schumacher


Kein Platz für Mick Schumacher
Formel-1-Team Alfa Romeo behält Räikkönen und Giovinazzi

Von dpa
30.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Formel 1: Alfa Romeo bleibt bei seinen Fahrern, darunter auch Kimi Räikkönnen (l). – Mick Schumacher muss auf Haas hoffen.Vergrößern des Bildes
Formel 1: Alfa Romeo bleibt bei seinen Fahrern, darunter auch Kimi Räikkönnen (l). – Mick Schumacher muss auf Haas hoffen. (Quelle: Hoch Zwei/imago-images-bilder)

Der Formel-1-Rennstall Alfa Romeo hat seine Fahrer für die kommende Saison verkündet. Das Team hält an der bestehenden Konstellation fest – Schumacher muss weiterhin auf das Königsklasse-Debüt hoffen.

Das Formel 1-Team Alfa Romeo setzt auch in der kommenden Saison auf Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi als Stammpiloten. Der Rennstall verkündete die Verlängerung der Verträge mit beiden Fahrern am Freitag vor dem Rennen in Imola.

Damit ist bei Alfa Romeo im kommenden Jahr kein Cockpit für Mick Schumacher (21) frei. Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher 2021 bei dem Team sein Debüt in der Königsklasse geben könnte.

Wechselt Schumacher zum Haas-Rennstall?

Nun deutet vieles darauf hin, dass Mick Schumacher zum Haas-Rennstall wechselt. Das US-Team hat für die neue Saison noch keinen Fahrer unter Vertrag. Haas hat eine technische Partnerschaft mit Ferrari. Schumacher wird in der Fahrer-Akademie der Scuderia ausgebildet und führt kurz vor Saisonende die Formel-2-Gesamtwertung an.

Alfa Romeo indes entschied sich für Kontinuität mit dem früheren Weltmeister Räikkönen und dem Italiener Giovinazzi. Der 41 Jahre alte Finne Räikkönen bestritt zuletzt in Portugal seinen 325. Grand Prix, kein Rennfahrer hat mehr Starts in der Formel 1.

Das kommende Jahr wird seine 19. Saison in der Rennserie. Das Team sei für ihn "wie eine zweite Familie", sagte Räikkönen. Der 26 Jahre alte Giovinazzi wird ebenfalls von Ferrari gefördert. Auch Alfa Romeo wird von der Scuderia mit Motoren und technischer Hilfe unterstützt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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