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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Setzen, sechs" Schumacher kritisiert Corona-Maßnahmen der Bundesregierung
Die Corona-Lage in Deutschland wird wieder kritischer, Bund und Länder beschließen wohl zeitnah neue Maßnahmen. Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher gehen die Regelungen zu weit – der 45-Jährige macht seinem Ärger Luft.
Der frühere Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher hat die neuerlichen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung scharf kritisiert. "Ich habe manchmal das Gefühl, dass die finanziellen Nöte vieler Berufsgruppen völlig unterschätzt werden von unserer Regierung", schrieb Schumacher in einem Instagram-Post – und legte in einem Video nach: "Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich frage mich langsam, was man sich da oben eigentlich denkt." An vielen Stellen sei man zu untätig geblieben: "Kitas, Schulen – warum ist da nichts gemacht worden? Wir haben sechs Monate gehabt, und alles ist beim Alten geblieben. Es wurden nirgendwo Filteranlagen eingebaut. Was sagt man stattdessen? 'Kinder, bringt Euch Mütze und Handschuhe mit, es wird kalt."
Schumachers Fazit: "Sorry, liebe Bundesregierung: Setzen, sechs!" Die aktuelle Corona-Politik sei "absolut falsch". Und weiter: "Und was passiert jetzt? Jetzt werden die Restaurants geschlossen. Die, die von Anfang an die Abstände eingehalten haben, Wände aufgebaut haben, in vielen Beispielen auch Filteranlagen aufgestellt haben. Die müssen jetzt drunter leiden." Der Ex-BMW-Pilot sieht den Schritt als "absolut nicht akzeptabel."
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Schumacher brachte dabei auch seine eigene Sicht mit ein: "Ich bin selbst Restaurantbesitzer und kann das so nicht stehen lassen. Ich werde mich rechtlich beraten lassen." Der 45-Jährige hatte gehofft: "Wir haben eins gelernt: Es waren die privaten Partys, es waren die Garagenpartys." In Köln betreibt der Ex-Pilot selbst das Restaurant "Schumachers" schließt mit den Worten: "Diese Maßnahme, liebe Regierung, liebe Frau Merkel, das kann es nicht sein, das ist absolut falsch."
- Instagram-Post von Ralf Schumacher
- eigene Recherche